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EPSG 945

Inschrift:
Transkription:
1[Fortunae] Ạug(ustae)
2[- - -et Ge]nio
3[Manliensium] quì
4: F stark erhöht, E klein hineingeflickt.4[sacellum pec]unia su^a fecer(unt)
5[- - -]s Prìscus et
6[- - -] Hermes
7[- - -oper]e tectorio
8[- - -o]rnarunt.
Übersetzung:Der erhabenen Fortuna .. und dem Schutzgott der Familie der Manlienses, die das Heiligtum aus eigenen Mitteln machten..Priscus und...Hermes...haben es mit Stukkatur ausschmücken lassen.
Kommentar:Aus einer anderen Inschrift geht hervor, dass sich dich die Mitglieder des Virunenser Collegium iuvenum nach ihrem Vereinslokal Manlia eben Manlienses nannten.
Sprache:Latein
Gattung:Weihinschrift
Beschreibung:Platte aus Marmor in Form einer tabula ansata mehrfach gebrochen. Die linke Seite fehlt.
Maße:Höhe: 55 cm
Breite: 41 cm
Tiefe: 6 cm
Datierung:2. Jh.n.Chr.
Herkunftsort:Willersdorf
Fundort (modern):St. Michael am ZollfeldDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames., Willersdorf
Geschichte:1904 auf dem Grazerkogel gefunden.
Aufbewahrungsort:Klagenfurt, Landesmuseum Rudolfinum, Inv.Nr. 277
Konkordanzen:ILLPRON 00110
AEA 2004, +00011
EDH 56987
UBI ERAT LUPA 4822
Leber 93
Piccottini 4
Literatur:Piccottini, Römersteinsammlung Nr. 4.
Abklatsch:
EPSG_945
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:hellbraun
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.945
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.914