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EPSG 882

Inschrift:
Transkription:
1Q(uintus) Aterius
2H^erma et A^ter(iae)
3Primigeniae
4ux(ori) et Ingenuae
5: deutlich kleiner als die anderen Zeilen.5fil(iae) f(iliisque?) f(ecit?).
Übersetzung:Quintus Aterius Herma hat es für seine Frau Ateria Primigenia und die Tochter Ingenua (und für die Söhne?) gemacht.
Kommentar:Der Steinsetzer dürfte wie seine Frau ein Freigelassener eines Aterius sein. Die Tochter trägt den häufig für frei geborene der zweiten Generation verwendeten Namen Ingenua.
Sprache:Latein
Gattung:Grabinschrift
Beschreibung:Marmorplatte mit bestoßenen Rändern.
Maße:Höhe: 41 cm
Breite: 55 cm
Tiefe: 10 cm
Zeilenhöhe:2-6 cm
Datierung:2.-3. Jh.n.Chr.: Ingenua hat man erst ab dem 2. Jhd.
Herkunftsort:Virunum
Fundort (historisch):VirunumDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):St. Veit an der GlanDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames.
Geschichte:1847 an Poststraße von Klagenfurt nach St. Veit zwischen dem Wirtshaus am Zollfeld und dem sogn. Zollfelder Bauer gefunden.
Aufbewahrungsort:Maria Saal, Unter den Arkaden des ehemaligen Propsteihauses
Konkordanzen:CIL 03, 04881
CIL 03, 11511
ILLPRON 00800
AEA 1999/00, +00019
AEA 2001/02, +00027
EDH 58610
UBI ERAT LUPA 2658
Literatur:Jabornegg-Altenfels, Alterthümer 46 n. LXXIX.
S. Frankfurter, AEM 11, 83.
Kremer, Grabbauten I 159.
Abklatsch:
EPSG_882
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:weiß
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.882
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.846