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EPSG 800

Inschrift:
Transkription:
1L(ucius) Anton^ius
2Herma
3Viribus
4v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito).
Übersetzung:Lucius Antonius Herma den Vires (geweiht). Er hat sein Gelübde gerne und wie es sich die Götter verdienten eingelöst.
Kommentar:Bei den Vires handelt es sich um venetische Gottheiten, die meist mit den Nymphen und mit Neptun zusammen bezeugt sind.
Sprache:Latein
Gattung:Weihinschrift
Beschreibung:Altar aus Kalkstein. Auf der linken Schaftseitebefindet sich eine auf den Kopf gestellte Inschrift in einer tabula ansata, ebenfalls eine Weihung an die Vires von einem Festus.
Maße:Höhe: 58 cm
Breite: 24 cm
Tiefe: 21 cm
Zeilenhöhe:2,5 cm
Datierung:3. Jh.n.Chr.
Herkunftsort:Aquileia
Fundort (historisch):AquileiaDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):AquileiaDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames.
Geschichte:1863 bei Marignane gefunden.
Aufbewahrungsort:Triest, Civico museo di Storica ed Arte, Inv.Nr. 30590
Konkordanzen:CIL 05, 08247
InscrAqu -01, 00367
UBI ERAT LUPA 16114
Literatur:Gregorutti, Le lapidi di Aquileia 248 Nr. 43.
Abklatsch:
EPSG_800
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:weiß
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.800
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.761