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EPSG 789

Inschrift:
Transkription:
1D(eo) F(orti) I(nvicto) M(ithrae)
2P(ublius) Aelius
3Mercur(ialis)
4Q(uintus) Tessig-
5nius Maxi-
6mian(us) patr(es)
7pros(edente) T(ito) Aur(elio)
8Victore
9v(otum) s(olverunt) l(ibentes) m(erito).
Übersetzung:Dem unbesiegbaren Schicksalsgott Mithras haben Publius Aelius Mercurialis und Quintus Tessignius Maximinianus, die patres, als Titus Aurelius Victor den Vorsitz führte, das Gelübde gerne , wie es sich der Gott verdient hat, eingelöst.
Kommentar:Zeile 1 ohne Fortis in EDH und lupa, wobei üblicherweise tatsächlich nur DIM geschrieben wurde.
patres bezeichnet den höchsten Weihegrad im Mithrasglauben.
Sprache:Latein
Gattung:Weihinschrift
Beschreibung:Altar aus Kalkstein, dessen Sockel fehlt, mit einfacher rechteckiger Bekrönung. Das Schriftfeld schließt oben mit einem Volutenornament ab.
Maße:Höhe: 79 cm
Breite: 36 cm
Tiefe: 21 cm
Datierung:2.-3. Jh.n.Chr.
Herkunftsort:Aquileia
Fundort (historisch):AquileiaDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):AquileiaDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames.
Geschichte:Verbaut in einem Haus in Monasterio außerhalb von Aquileia.
Aufbewahrungsort:Aquileia, Museo Archeologico, Lapidario, Inv.Nr. 403
Konkordanzen:CIL 05, 00805
InscrAqu -01, 00314
IEAquil 00226
AE 1978, 00360
AE 1999, 00698
EDH 4913
UBI ERAT LUPA 13552
CIMRM 0741
Literatur:G. Alföldy, ZPE 29, 1978, 157.
Abklatsch:
EPSG_789
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:weiß
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.789
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.747