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EPSG 752

Inschrift:
Transkription:
1[D(is)] M(anibus)
2Alviae
3Venustae
4coniuge bene
5merenti fe-
6cit T(itus) Cocceius
7Amarantus et
8M(arcus) Alvius Felix
9filius.
Übersetzung:Den göttlichen Manen (geweiht). Für Alvia Venusta, der Gattin für ihre Wohltaten gemacht. Titus Cocceius Amarantus und Marcus Alvius Felix ihr Sohn.
Kommentar:Der Sohn führt das Gentile der Mutter und wird demnach unehelich gewesen sein. Der Mann der Verstorbenen könnte seinem Cognomen nach ein Freigelassener gewesen sein.
Sprache:Latein
Gattung:Grabinschrift
Beschreibung:Grabstele mit Giebeldreieck und Akroteren.
Datierung:2.-3. Jh.n.Chr.
Herkunftsort:Rom
Fundort (historisch):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames.
Geschichte:Im Weingarten des Carolus della Valle gefunden.
Aufbewahrungsort:Rom, Museo Vaticano, Inv.Nr. 8042
Konkordanzen:CIL 06, 11503
Literatur:Di Stefano Manzella Fig. 26a Nr. 61.
W. Amelung, Die Sculpturen des Vatikanischen Museums I (Berlin 1903) 62a.
Abklatsch:
EPSG_752
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:hellbraun
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.752
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.708