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EPSG 751

Inschrift:
Transkription:
1D(is) M(anibus)
2Aur(elio) Maximo
3vet(erano) Iulia Ma-
4trona coniugi
5b(ene) m(erenti) et Aur(elius)
6Apollodorus
7lib(ertus) patrono b(ene) m(erenti)
8faciund(um) curaber(unt).
Übersetzung:Den göttlichen Manen (geweiht). Dem Aurelius Maximus, dem Veteranen, haben Iulia Matrona, seine Frau für seine Wohltaten und Aurelius Apollodorus, der Freigelassene dem Patronus für seine Wohltaten (das Grabmahl) besorgt.
Kommentar:Iulia Matrona hat zahlreiche Belege in Nordafrika.
Sprache:Latein
Gattung:Grabinschrift
Beschreibung:Grabaltar mit floral dekorierter Bekrönung, die allerdings beschädigt ist.
Datierung:2.-3. Jh.n.Chr.: Die Namensform und die Verwendung von faciundum curaberunt lassen auf eine Datierung in das späte 2. oder 3. Jhd. schließen.
Herkunftsort:Rom
Fundort (historisch):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames.
Geschichte:1735 in einem Weingarten außerhalb der porta Salaria ausgegraben.
Aufbewahrungsort:Rom, Museo Vaticano, Inv.Nr. 9109
Konkordanzen:CIL 06, 03455 (p 3395, 3845)
CIL 10, *01089,049
AE 2000, +00132
Literatur:Di Stefano Manzella Fig. 12a.
Abklatsch:
EPSG_751
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:hellbraun
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.751
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.707