EPSG 744 Projektleiter Peter Mauritsch Editorin Ingrid Weber-Hiden Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz o:epsg.744 Ljubljana Narodni Muzej Slovenije L 68 76 37 20

Altar, der in der Mitte gebrochen ist und ein profiliert gerahmtes Inschriftenfeld am Schaft aufweist.

Weihinschrift
MI und NI Ligatur durch Verlängerung der Vertikalhasten, wobei die schon von Cuntz vermuteten Buchstaben ST klein darüber geschrieben sein könnten. Man kann allerdings auch auf dem Abklatsch nur noch erahnen, dass hier einmal Buchstaben waren.
Emona 1.-2. Jh.n.Chr. Emona Ljubljana Von W. Schmidt im Haus VI gefunden.
LatinLatein Slovenia Ljubljana Ljubljana 14.50513,46.05108
00158 00018 -01, 00316c 8868
Graz Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz Kasten gut erhalten hellbraun
Laribus Aug(ustis) L(ucius) Dindius Priscus m^in(ister) et L(ucius) Dindius Priscianus d(ederunt).

Den erhabenen Laren geweiht. Lucius Dindius Priscus, ein Helfer und Lucius Dindius Priscianus haben (den Göttern dieses Denkmal) gegeben.

Die Stifter des Weihedenkmals stammen aus der Familie der Dindii, die wahrscheinlich aus Praeneste stammte, und einer der beiden war als minister im Kult der Ahnen mit einem Amt versehen.