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EPSG 720

Inschrift:
Transkription:
1D(is) M(anibus)
2M(arci) Ulpi(i) Aug(usti) lib(erti)
3Eutychi
4tabul(arii) viae Appiae
5: I-longa in vixit 5vix(it) ann(is) XXXX
6Flavia
7Daphne
8: I-longa in coniugi.8coniugi b(ene) m(erenti)
9fecit.
Übersetzung:Den göttlichen Manen des Marcus Ulpius Eutychus, Freigelassener des Augustus (geweiht), tabularius der Via Appia. Er lebte 40 Jahre. Flavia Daphne hat dem Gatten, wie er es sich verdient hat (den Grabstein) errichtet.
Kommentar:Als tabularius war der Verstorbene, ein Freigelassener des Trajan, wie sein Gentilname Ulpius vermuten läßt, in der Kanzlei der Verwaltung für die Via Appia tätig.
Sprache:Latein
Gattung:Grabinschrift
Beschreibung:Grabstele mit einem Phönix mit ausgebreiteten Schwingen im Giebelfeld.
Datierung:2. Jh.n.Chr.: Beide Gentilnamen weisen auf die 1. Hälfte des 2. Jhds. hin.
Herkunftsort:Rom, in einem Weingarten in der Nähe der Porta Flaminia
Fundort (historisch):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames., in einem Weingarten in der Nähe der Porta Flaminia
Aufbewahrungsort:Rom, Vatikanisches Museum, Inv.Nr. 7594
Konkordanzen:CIL 06, 08466 (p 3890)
D 01606
AE 2000, +00132
Literatur:Di Stefano Manzella Nr. 85.
Abklatsch:
EPSG_720
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:braun
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.720
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.677