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EPSG 514

Inschrift:
Transkription:
1-5: Sehr schmale Buchstaben, besonders die E.1Felix Cilumbae
2f(ilius) et Titiu Aterae
3f(ilia) uxor v(ivi) f(ecerunt)
4sibi et Vẹrcaio-
5ni f(ilio).
Übersetzung:Felix, Sohn der Cilumba und Titiu, Tochter der Atera, die Frau, haben es zu Lebzeiten für sich und den Sohn Vercaio gemacht.
Kommentar:Der Sohn einer einheimischen Mutter trägt einen lateinischen Namen, der auch keltische Wurzeln haben könnte.
Sprache:Latein
Gattung:Grabinschrift
Beschreibung:Grabplatte aus Marmor mit profilgerahmtem Inschriftenfeld.
Maße:Höhe: 53,5 cm
Breite: 60 cm
Zeilenhöhe:5-5,5 cm
Datierung:1.-2. Jh.n.Chr.: Fast nur keltische Namen.
Herkunftsort:Zollfeld
Fundort (modern):Maria SaalDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames., Zollfeld
Aufbewahrungsort:Maria Saal, Prunnerkreuz
Konkordanzen:CIL 03, 04911
CIL 03, 11514
ILLPRON 00802
AEA 1999/00, +00019
UBI ERAT LUPA 4910
Literatur:Domaszewski, AEM 4, 1880, 215.
Abklatsch:
EPSG_514
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:hellbraun
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.514
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.488