EPSG 412 Projektleiter Peter Mauritsch Editorin Ingrid Weber-Hiden Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz o:epsg.412 Rom Museo Capitolino NCE 1508 41 44 44

Achteckige Marmorurne mit der Inschrift auf einem in zwei Teile unterteiltem Feld und mit sieben Genien auf den anderen Seitenfeldern. Darüber ein Fries aus bärtigen Männerköpfen und Ranken.

Grabinschrift
zweites L in Lucilio höher als die anderen Buchstaben. I vor dem E erhöht. S am Ende deutlich kleiner als die anderen Buchstaben.
Rom 1.-2. Jh.n.Chr. Rom Rom An der Via Appia in einem Grab gefunden.
LatinLatein Italy Rome Rome 12.51133,41.89193
Suppl. It. Imagines 528-529 Nr. 2098. F. Sinn, Stadtrömische Marmorurnen , Mainz 1987, 90 Nr. 2 Taf. 2a-d. H. Solin, Tyche 4, 1989, 158 Nr. 2.
06, 21577 (p 3527, 3916)06 (p 3527, 3916) 21577 CIL CIL 06
Graz Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz gerahmt gut erhalten hellbraun
Diìs Manib(us) D(ecimo) Lucilio Felici D(ecimus) Lucilius Soter l(ibertus) patrono b(ene) m(erenti) f(ecit) Canulei{ì}e Satu- rnin(a)e T(itus) Canuleius Atimetus libert^(a)e su^(a)e aram posuit libe(n)s animo sibi et suis.

Den göttlichen Manen (geweiht)! Für Decimus Lucius Felix hat Decimus Lucilius Soter, der Freigelassene, dem Schutzherrn für seine Wohltaten das gemacht. Für Canuleia Saturnina hat Titus Canuleius Atimetus seiner Freigelassenen den Altar aufgestellt, in positiver Gesinnung für sich und die seinen.