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EPSG 269

Inschrift:
Transkription:
1D(iis) M(anibus)
2Claudiae Hymnidi
3matri dulcissimae
4Claudia Ti(berio) f(ilia) Ìanuaria
5fecit posterisque
6suorum loco cum
7: Fehlerhafter Akkusativ „ambitu“ statt „ambitum“.7ìtum et ambitu
8concesso sibi libere
9A(ulo) Claudio Sabino
10optimo atque
11: Die Buchstaben VS von eius auf dem Rahmen eingemeisselt.11indulgentissim(a)e patr(ono) eìus.
Übersetzung:Den göttlichen Manen (geweiht)! Der liebsten Mutter Claudia Hymnis hat Claudia Ianuaria, Tochter des Tiberius, (den Grabstein) errichtet und ihren Nachkommen einen Platz des Aufenthaltes und Umganges nach dem Weggang (geschaffen), für sich wie für Aulus Claudius Sabinus, ihren besten und gütigsten Patron.
Sprache:Latein
Gattung:Grabinschrift
Beschreibung:Grabaltar aus Marmor mit Inschrift in sauber ausgeführten Buchstaben, in mehrfach profiliertem Rahmen. Oben ein Giebel aus einer Krone, einem Laubkranz mit zu den Seitenenden hin geschwungenen Schleifen.
Datierung:1.-2. Jh.n.Chr.
Herkunftsort:Rom
Fundort (historisch):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames.
Geschichte:Fundort unbekannt, nach B. Passionei (1763) aus der Sammlung des D. Passionei bei Tusculum.
Aufbewahrungsort:Rom, Museo Vaticano, Galleria Lapidaria, Inv.Nr. 7871
Konkordanzen:CIL 06, 15473
Literatur:Di Stefano Manzella, Fig. 30b Nr. 70.
Solin, Namenbuch, 1179.
Abklatsche:
EPSG_269A
Aufbewahrung:gerahmt
Zustand:leicht beschädigt
Farbe:braun
EPSG_269B
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:weiß
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Ingrid Weber-Hiden
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.269
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.225