EPSG 1076G, EPSG 1076aG Projektleiter Peter Mauritsch Editor Christian Wallner Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz o:epsg.1076g Olympia Museum 30; 12 32 151 96

Zwei Blöcke aus bläulichem, parischem Marmor, die Teile eines großen Bathrons waren. Dieses bestand insgesamt aus fünf Quadern, die wiederum vier marmorne Oberquader trugen, auf denen wohl die Statuen standen. Auf der Vorderseite dieser beiden Blöcke, des rechten Abschlusses des Monuments, stand diese Künstlersignatur.

Sonstige Inschrift
Die Schrift verläuft stoichedon. Im Unterschied zur anderen Künstlersignatur (IvO 630) ist diese nicht in gebundener Sprache abgefasst.
Olympia 490-475 v.Chr.

"Ende des ersten Viertels des 5. Jh. v.Chr., 480-475 (?)" Semmlinger 68b (p 374; 376);

"paucis annis ante 484" CEG-01, 00380.

Olympia Olympia vor bzw. östlich der Südostecke des Zeustempels
Greek, Ancient (to 1453)Griechisch Greece Olympia Olympia 21.6271,37.64788
IvO 266
631 -01, 00380 68b
(c 645)
An den Rändern leicht vergilbt. An den Rändern leicht vergilbt, links leicht zerknittert. Die letzten beiden Buchstaben der Inschrift sind nicht mehr am Abklatsch, vom drittletzten Buchstaben (E) ist die Längshaste gegeben.
Graz Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz Kasten gut erhalten weiß
Graz Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz Kasten gut erhalten weiß
Ἄτοτος ⁝ ἐποίϝεhε ⁝ Ἀργεῖος κἀργειάδας ⁝ hαγελάιδα ⁝ τἀργείο.

Atotos hat dies gemacht, der Argiver, und Argeiadas, (der Sohn) des Hageladas, des Argivers.

Bei der Inschrift handelt es sich um die zweite Künstlersignatur der Weihung des Praxiteles. Zum Epigramm der Weihung siehe die Abklatsche mit den Inv.Nr. EPSG_1065aG, EPSG_1086G, EPSG_1059G (= IvO 266), zur anderen Künstlersignatur die Abklatsche mit den Inv.Nr. EPSG_1065G, EPSG_1065aG (= IvO 630)! Zu den in dieser Signatur genannten Künstlern siehe Semmlinger 68b (p 380-382)!