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EPSG 1020G

Inschrift:
Transkription:
1-8: Es handelt sich um zwei Distichen.1Ἄλσος μὲν Μούσαις ἱερὸν
2λέγε τοῦτ’ ἀνακεῖσθαι, /
3τὰς βύβλους δείξας τὰς παρὰ
4ταῖς πλατάνοις, /
5ἡμᾶς δὲ φρουρεῖν· κἂν γνήσι-
6ος ἐνθάδ’ ἐραστὴς /
7ἔλθῃ, τῷ κισσῷ τοῦτον ἀνα-
8στέφομεν.
Übersetzung:Der Hain, heilig den Musen,
sage, dass er geweiht ist,
indem du die Papyrusstauden neben den Platanen (uns) zeigst,
auf dass wir Wache halten. Kommt aber
hierher ein rechtmäßiger Liebhaber,
mit Efeu bekränzen wir ihn.
(Üs.: Astrid Eder)
Kommentar:Offensichtlich sprechen die Musen mit Hermes. Kaibel 829.
Sprache:Griechisch
Gattung:Sonstige Inschrift
Beschreibung:Es handelt(e) sich offensichtlich um eine Herme bzw. einen Grenzstein.
Zeilenhöhe:1-1,2 cm
Datierung:2. Jh. n.Chr.: "II fere saeculi" Kaibel 829.
Herkunftsort:Rom
Fundort (historisch):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in Pleiades.
Fundort (modern):RomDer Link verweist auf den Normdateneintrag des Ortes in GeoNames., Via Prenestina
Aufbewahrungsort:unbekannt
Konkordanzen:IG-14, 01011
Kaibel 829
CIG 06186
Abklatsch:
EPSG_1020G
Aufbewahrung:Kasten
Zustand:gut erhalten
Farbe:weiß
Impressum:
Herausgeber:Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Karl-Franzens-Universität Graz
Datenerfassung:Christian Wallner
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Universität Graz
Rechte:Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Permalink:http://gams.uni-graz.at/o:epsg.1020g
Handle:hdl.handle.net/11471/504.40.21