o:epis.se-87 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Maximilian Gandolf von Kuenburg (1665-1668), Fürstbischof Seckau 177 oval 224 Wappensiegel 27 Hauptsiegel 8 Abdruck 23100000 Siegel Fürstbischof Maximilian Gandolf, Seckau 196 Aufschrift MAX(imilianus) : GAND(olphus) : D(ei) : G(ratia) : EP(iscop)VS SECC[O]VIENSI[S] PR(in)C(e)PS • 196 Umschrift Maximilian Gandolf von Gottes Gnaden Fürstbischof von Seckau Kapitalis 201a Linie 201b Lorbeerkranz zwischen zwei Linien Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/23/10 Salzburg Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Siegelwachs sealing wax Gemischtes Material mixture Großes Siegel Great seal Sello mayor grand sceau NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU SCEAU Spanisches Wachs Sealing wax Lacre cire à cacheter Matière MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU Ovales Siegel Oval seal Sello ovalado sceau ovale Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX mehrmals gebrochen, Rand rechts oben abgebrochen width mm 22 height mm 25 count number 1 lido00007 Herstellung 1665-07-17 160 Siegellack 5010000 Siegelwachs 171 rot Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Feiner Martin P16 Nutzung Siegelführung Maximilian Gandolf von Kuenburg (1665-1668), Fürstbischof Maximilian Gandolf von Kuenburg m 9 Siegelführer Fürstbischof 1665-03-03/1668 Seggau 62 Anbringung Urkunde 70 aufgedrückt nein Maximilian Gandolf von Kuenburg wurde als Fürstbischof von Lavant 1664 zum Administrator und 1665 zum Bischof von Seckau ernannt. Die Übersiedlung erfolgte im März 1664, die Übernahme am 3.3.1665. Das Kapitel von Salzburg wählte ihn am 30.7.1668 zum Erzbischof von Salzburg. Die päpstliche Bestätigung folgte am 12.11.1668. Zugleich blieb ihm für ein Jahr die Administration von Seckau. Das Siegel zeigt einen ovalen Schild in Barockkartusche, gespalten, vorne in rotem, mit Blumenranken bestreutem Feld eine aus dem rechten Schildrand hervorkommende bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), hinten geviert (Familienwappen Kuenburg): (1) und (4) gespalten von Rot und Silber, belegt mit einer Kugel in verwechselten Farben, (2) und (3) geteilt von Schwarz und Silber, belegt mit einer Türangel (Maueranker) in verwechselten Farben (von Steyerberg).##Der Schild ist timbriert: Mitra mit Vittae in der Mitte auf einem geflügelten Engelskopf, Pedum schräglinks hinter dem Schild. epis.se-86 Weitere Beispiele epis.se-88 Weitere Beispiele Franz Ortner, Art. Kuenburg, Maximilian Gandolf Freiherr (seit 1669 Reichsgraf) von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 247–249. Literatur Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 519. Literatur o:epis.se-87 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.se-87/IMAGE.1