o:epis.se-84
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Johannes IV. Markus von Aldringen (1633-1664),
Fürstbischof
Seckau
180
achteckig
224
Wappensiegel
Kleines Siegel
8
Abdruck
23100000
Siegel
Fürstbischof Johannes IV., Seckau
I(oannes) M(arcus) D(ei) ~ G(ratia) E(piscopus) S(eccoviensis)
196
Aufschrift
Johannes Markus von Gottes Gnaden Bischof von Seckau
Kapitalis
196
Umschrift
201a
201b
Diözesanarchiv Graz-Seckau
Klosterakten Göß, Jurisdiktionsstreit, Sonstiges
Graz
Graz
Austria
15.45,47.06667
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Siegelwachs
sealing wax
Gemischtes Material
mixture
Spanisches Wachs
Sealing wax
Lacre
cire à cacheter
Matière
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegel in rotem Wachs
Red wax seal
Sello de cera roja
sceau de cire rouge
Couleur
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GÉNÉRALITÉS
Polygonales Siegel
Polygonal seal
Sello poligonal
sceau polygonal
Forme
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GÉNÉRALITÉS
Wappensiegel
heraldic seal
Tipo (ou sello) heráldico
type (ou sceau) héraldique
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Anbringung des Siegels
Sealing
Aposición del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
Rand teilweise abgebrochen, leichte Verfärbungen mit dunkleren Farbeinschlüssen
width
mm
14
height
mm
17
count
number
1
lido00007
Herstellung
1648-07-04
160
Siegellack
5010000
Siegelwachs
171
rot
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Feiner Martin
Siegelzeichnung
Ludwig Freidinger
P16
Nutzung
Siegelführung
Johannes IV. Markus von Aldringen (1633-1664),
Fürstbischof
Johannes IV.
Markus von Aldringen (Altringen)
m
9
Siegelführer
Fürstbischof
1633-08-22/1664-02-02
Graz
62
Anbringung
Briefumschlag
70
aufgedrückt
nein
Johannes Markus von Aldringen wurde vom Salzburger Erzbischof Paris von Lodron am 22.8.1633 zum Bischof von Seckau nominiert und am 28.8.1633 konsekriert. Er war der erste Seckauer Bischof, der den Titel eines Fürstbischofs führte, obwohl dieser ihm nie förmlich verliehen wurde.
Das Siegel zeigt einen ovalen Schild in Barockkartusche, gespalten, vorne in Rot eine aus dem rechten Schildrand hervorkommende bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), hinten geviert mit Herzschild. – Herzschild: In Rot ein silberner Adler mit Wappen vor der Brust. – Geviert (Familienwappen Aldringen): (1) und (4) in Gold eine goldene Laubkrone, durch die zwei gekreuzte schwarze Doppelhaken gesteckt sind, (2) und (3) in Blau drei 2:1 gestellte sechsstrahlige silberne Sterne.##Der Schild ist timbriert: Mitra mit Vittae darüber, Pedum schräglinks zwischen der Mitra mit Pannisellus rechts der Mitra; mit Initialen.
epis.se-81
Weitere Beispiele
epis.se-82
Weitere Beispiele
epis.se-83
Weitere Beispiele
epis.se-85
Weitere Beispiele
Maximilian Liebmann, Art. Aldringen, Johannes Markus Freiherr von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 7f.
Literatur
Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 518.
Literatur
o:epis.se-84
Einzelobjekt
1137284463
Zentrum für
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut für Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, Universität Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
Creative Commons BY-NC-SA 4.0
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
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