o:epis.se-50 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Matthias Scheit (1481-1512), Bischof Seckau 180 achteckig 224 Wappensiegel 12 Signet als Rücksiegel 8 Abdruck 23100000 Siegel Bischof Matthias, Seckau 196 Aufschrift 196 Umschrift 201a 201b Stiftsarchiv A XII/4 Rein Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Siegelwachs sealing wax Gemischtes Material mixture Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Signet Signet Signeto signet NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION Polygonales Siegel Polygonal seal Sello poligonal sceau polygonal Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Wachssiegel Wax seal Sello de cera sceau de cire Matière MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU mäßige Wachsverformungen, leichte Staubspuren width mm 14 height mm 16 count number 1 lido00007 Herstellung 1501-10-18 156 Siegelwachs 5010000 Siegelwachs 171 rot Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Rudolf K. Höfer Siegelzeichnung Ludwig Freidinger P16 Nutzung Siegelführung Matthias Scheit (1481-1512), Bischof Matthias Scheit (Scheyt, Schit, Schyt) m 9 Siegelführer Bischof 1481-12-10/1512-02-15 Graz 62 Anbringung Urkunde 73 anhängend an Pergamentstreifen, in einer naturfarbigen Schale nein Johannes II. Serlinger resignierte als nominierter Bischof von Seckau zugleich mit der päpstlichen Provision seines Nachfolgers Matthias Scheit am 10.12.1481 in die Hände des Papstes. Bischof Matthias Scheit resignierte am 29.7.1502 in Rom. Ihm blieben aber der Titel eines Bischofs von Seckau und die Bistumseinkünfte bis auf eine Pension für den Nachfolger sowie das Recht, bei einer Erledigung das Bistum sogleich wieder zu übernehmen. Die letzte Klausel wurde aktuell als sein Nachfolger Christoph II. Zach 1508 starb. Den auf kaiserliche Initiative am 20.4.1509 zum Koadjutor und Nachfolger bestellten Christoph III. Raubar konnte Scheit bis zu seinem Tod von der Regierung des Bistums ausschließen. Er starb wahrscheinlich am 15.2. (andere Angaben 17.2., 10. oder 17.3) 1512. Das Siegel zeigt einen Halbrundschild, geviert, (1) und (4) in Rot eine aus dem linken Schildrand hervorkommende bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), (2) in Blau ein silbernes Hifthorn mit goldener Fessel (persönliches Wappen), (3) in Silber ein roter Balken begleitet von zwei roten Leisten (persönliches Wappen).##Der Schild ist timbriert mit einer Mitra darüber samt Vittae. epis.se-43 Weitere Beispiele epis.se-44 Weitere Beispiele epis.se-45 Weitere Beispiele epis.se-46 Weitere Beispiele epis.se-47 Weitere Beispiele epis.se-48 Weitere Beispiele epis.se-49 Weitere Beispiele Karl Amon, Art. Scheit Matthias. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1448 bis 1648 hg. Erwin Gatz (Berlin 1996) 626–628. Literatur Ludwig Freidinger, Siegelgebrauch und Wappenführung der Bischöfe von Seckau in Mittelalter und früher Neuzeit. Teil 3: 1452–1584. MStLA 50/51 (2001) 182–186, 200–206. Literatur o:epis.se-50 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.se-50/IMAGE.1 IMAGE.2 http://gams.uni-graz.at/o:epis.se-50/IMAGE.2