Siegel der Bischöfe der Salzburger Metropole

Bischof Josef V., (Graz-)Seckau

Permalink: https://gams.uni-graz.at/o:epis.se-146

Hauptsiegel

Datierung: zwischen 1963 und 1969

Foto: Feiner Martin

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Beschreibung
Avers-Typ:Wappensiegel
Avers-Bildinhalt
Heraldische Beschreibung:Das Siegel zeigt einen Schild, geviert, (1) und (4) in Rot eine bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), (2) und (3) in Gold ein nach links gewendeter gespannter Bogen mit Pfeil (persönliches Wappen). ##Der Schild ist timbriert: Vortragekreuz pfahlweise in der Mitte hinter dem Schild, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3), unter dem Schild auf Schriftband der Wahlspruch des Bischofs: NON RECUSO LABOREM.
Transkription
Umschrift
Schrifttyp:Kapitalis
Transliteration:+ JOSEPHUS V. EPISCOPUS GR"AE"CENSIS-SECCOVIENSIS
Übersetzung:Josef V. Bischof von Graz-Seckau
Aufschrift
Schrifttyp:Kapitalis
Transliteration:NON RECUSO LABOREM
Übersetzung:Ich scheue keine Mühe
Materialität
Form:rund
Maße:49 mm
Typ des Siegels:Stempel
Siegelstoff:Vorlage für Handstempel
Metadaten
Siegelführer:

Bischof

Josef V. Schoiswohl der Diözese (Graz-)Seckau

1954-01-18 bis 1969-01-01

Josef Schoiswohl war Apostolischer Administrator des Burgenlandes, am 18.1.1954 erfolgte die Translation nach Seckau, inthronisiert wurde er am 19.3. Am 4.12.1968 wurde er von der Wiener Nuntiatur darüber informiert, dass sein Rücktrittsgesuch angenommen wurde und am 1.1.1969 in Kraft trete.

Aufbewahrungsort:

Graz, Diözesanarchiv Graz-Seckau

Siegelstempelsammlung

Stempel, zwischen 1963 und 1969

Weitere Siegel:se-145se-147se-148
Literatur

Maximilian Liebmann, Art. Schoiswohl, Josef. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1945–2001 hg. Erwin Gatz (Berlin 2002) 249–251.

Basilika Seckau, Bischofskapelle, Portrait.

Impressum
Editorische Redaktion:Höfer Rudolf K.
Datenerfassung:Feiner Martin
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities
Handle:hdl.handle.net/11471/104.10.4.146
Herausgeber:Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz