o:epis.se-132
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Johann VI. Friedrich von Waldstein-Wartenberg (1802-1812),
Fürstbischof
Seckau
176
rund
224
Wappensiegel
12
Signet
8
Abdruck
23100000
Siegel
Fürstbischof Johann VI., Seckau
196
Aufschrift
196
Umschrift
201a
201b
Archiv der Erzdiözese Salzburg
Altbestand 4/18/2
Salzburg
Graz
Austria
15.45,47.06667
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GÉNÉRALITÉS
Signet
Signet
Signeto
signet
NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GÉNÉRALITÉS
Wappensiegel
heraldic seal
Tipo (ou sello) heráldico
type (ou sceau) héraldique
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Rundsiegel
Round seal
Sello circular
sceau rond
Forme
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Anbringung des Siegels
Sealing
Aposición del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
intakter Abdruck
diameter
mm
40
count
number
1
lido00007
Herstellung
1807-06-25
Papiersiegel
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Feiner Martin
P16
Nutzung
Siegelführung
Johann VI. Friedrich von Waldstein-Wartenberg (1802-1812),
Fürstbischof
Johann VI.
Friedrich von Waldstein-Wartenberg
m
9
Siegelführer
Fürstbischof
1802-07-21/1812-04-15
Graz
62
Anbringung
Urkunde
70
aufgedrückt
nein
Erzbischof Hieronymus Joseph Franz de Paula Colloredo nominierte ihn am 21.7.1802 zum Fürstbischof von Seckau. Die Konfirmation erfolgte am 13.8., die Konsekration am 15.8. und die Inthronisation am 20.8.
Das Siegel zeigt einen ovalen Schild, unter Schildhaupt geviert mit Herzschild. – Schildhaupt (Bistum Seckau): In Rot eine bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger. – Herzschild (Familienwappen Wartenberg): In einem mit grünen Lorbeerkranz umwundenen Schild in Rot ein silberner doppelköpfiger Adler mit einer über den Köpfen schwebenden goldenen rot gefütterten Kaiserkrone. Das Herzschild wird begleitet von oben und unten je einem kleinen, von Gold und Schwarz gespaltenen Schild, welcher von einer in ihren Schwanz beißenden Eidechse umgeben ist. – Hauptschild (Familienwappen Waldstein-Wartenberg): (1) und (4) in Gold ein rot gezungter und golden bekrönter nach innen gewendeter blauer Löwe, (2) und (3) in Blau ein rot gezungter und golden bekrönter nach innen gewendeter goldener Löwe.
##Der Schild ist timbriert: Prälatenhut darüber mit beidseitig an Schnüren herabhängenden zehn Quasten (1:2:3:4), dahinter hermelingefütterter Wappenmantel unter Fürstenhut, schräggekreuzt hinter dem Wappenmantel Pedum rechts und Schwert links.
epis.se-130
Weitere Beispiele
epis.se-131
Weitere Beispiele
epis.se-133
Weitere Beispiele
Maximilian Liebmann, Art. Waldstein-Wartenberg, Johann Friedrich Graf. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 792.
Literatur
Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 531.
Literatur
Grazer Dom, Bischofsgruft.
Literatur
o:epis.se-132
Einzelobjekt
1137284463
Zentrum für
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut für Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, Universität Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
Creative Commons BY-NC-SA 4.0
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
IMAGE.1
http://gams.uni-graz.at/o:epis.se-132/IMAGE.1