o:epis.se-126 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Joseph II. Philipp Franz von Spaur (1763-1780), Fürstbischof Seckau 176 rund 224 Wappensiegel 12 Signet 8 Abdruck 23100000 Siegel Fürstbischof Joseph II., Seckau 196 Aufschrift 196 Umschrift 201a 201b Diözesanarchiv Graz-Seckau Reliquiar Graz Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Siegelwachs sealing wax Gemischtes Material mixture Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Signet Signet Signeto signet NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Rundsiegel Round seal Sello circular sceau rond Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Wachssiegel Wax seal Sello de cera sceau de cire Matière MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU intakter Abdruck diameter mm 38 count number 1 lido00007 Herstellung 1763 1780 156 Siegelwachs 5010000 Siegelwachs 171 rot Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Feiner Martin Siegelzeichnung Ludwig Freidinger P16 Nutzung Siegelführung Joseph II. Philipp Franz von Spaur (1763-1780), Fürstbischof Joseph II. Philipp Franz von Spaur m 9 Siegelführer Fürstbischof 1763-10-01/1780-03-20 62 Anbringung Reliquienbehälter 70 aufgedrückt nein Der Salzburger Erzbischof Siegmund III. Christoph von Schrattenbach nominierte Joseph Philipp Franz von Spaur am 1.10.1763 zum Bischof von Seckau, am 20.12.1763 konfirmierte und am 21.12.1763 konsekrierte er ihn. Vom Brixener Domkapitel wurde er am 26.5.1779 zum Bischof von Brixen postuliert und am 20.3.1780 transferiert. Das Siegel zeigt einen zeitgenössischen Schild in Rokokokartusche, unter Schildhaupt, darin in Rot eine bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), in Silber ein roter Löwe, der in seinen Pranken einen goldenen Doppelbecher (Schenkenamt) hält (Familienwappen Spaur).##Der Schild ist timbriert: Krone auf dem geflügelten Engelskopf in der Mitte der Kartusche, schräggekreuzt hinter dem Schild Pedum rechts und Schwert links, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3). epis.se-123 Weitere Beispiele epis.se-124 Weitere Beispiele epis.se-125 Weitere Beispiele Josef Gelmi, Art. Spaur, Joseph Philipp Franz Reichsgraf von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 473–475. Literatur Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 529. Literatur o:epis.se-126 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.se-126/IMAGE.1 IMAGE.2 http://gams.uni-graz.at/o:epis.se-126/IMAGE.2