o:epis.se-108
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Leopold II. Anton Eleutherius von Firmian (1724-1727),
Fürstbischof
Seckau
177
oval
224
Wappensiegel
12
Signet
8
Abdruck
23100000
Siegel
Fürstbischof Leopold II., Seckau
196
Aufschrift
196
Umschrift
201a
201b
Diözesanarchiv Graz-Seckau
Nachlass Bischof Leopold Anton von Firmian
Graz
Graz
Austria
15.45,47.06667
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Siegelwachs
sealing wax
Gemischtes Material
mixture
Spanisches Wachs
Sealing wax
Lacre
cire à cacheter
Matière
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegel in rotem Wachs
Red wax seal
Sello de cera roja
sceau de cire rouge
Couleur
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GÉNÉRALITÉS
Signet
Signet
Signeto
signet
NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GÉNÉRALITÉS
Wappensiegel
heraldic seal
Tipo (ou sello) heráldico
type (ou sceau) héraldique
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Anbringung des Siegels
Sealing
Aposición del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
Ovales Siegel
Oval seal
Sello ovalado
sceau ovale
Forme
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
annähernd intakter Abdruck
width
mm
22
height
mm
26
count
number
1
lido00007
Herstellung
1724-09-24
160
Siegellack
5010000
Siegelwachs
171
rot
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Feiner Martin
Siegelzeichnung
Ludwig Freidinger
P16
Nutzung
Siegelführung
Leopold II. Anton Eleutherius von Firmian (1724-1727),
Fürstbischof
Leopold II.
Anton Eleutherius von Firmian
m
9
Siegelführer
Fürstbischof
1724/1727-12-22
Graz
62
Anbringung
Urkunde
70
aufgedrückt
nein
Der Salzburger Erzbischof Franz Anton von Harrach zu Rorau verlieh dem Lavanter Bischof Leopold Anton Eleutherius von Firmian 1724 das Bistum Seckau. Das Salzburger Domkapitel postulierte ihn am 4.10.1727 als Erzbischof von Salzburg. Die Translation erfolgte am 22.12.1727.
Das Siegel zeigt einen ovalen Schild in Barockkartusche, unter dem Schildhaupt geviert mit Herzschild. – Schildhaupt: In Rot eine aus dem linken Schildrand hervorkommende bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau). – Herzschild (Familienwappen Firmian): In Silber eine goldene Laubkrone auf rotem viereckigem Kissen mit goldenen Quasten. – Hauptschild (Familienwappen Firmian): Geviert, (1) und (4) fünfmal geteilt von Rot und Silber, die drei roten Balken mit sechs 3:2:1 verteilten gestürzten silbernen Halbmonden belegt (Familienwappen Firmian), (2) und (3) in Blau eine schräg gestellte silberne Hirschstange mit Knolle und vier Zinken, die jeweils mit einem goldenen sechsstrahligen Stern besetzt sind (Herrschaft Kronmetz).##Der Schild ist timbriert: Krone in der Mitte auf dem Kartuschenrand, Mitra rechts auf dem Kartuschenrand, Pedum schräglinks hinter der Kartusche, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3).
epis.se-107
Weitere Beispiele
Franz Ortner, Art. Firmian, Leopold Anton Eleutherius Reichsfreiherr von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 111–113.
Literatur
Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 526.
Literatur
o:epis.se-108
Einzelobjekt
1137284463
Zentrum für
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut für Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, Universität Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
Creative Commons BY-NC-SA 4.0
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
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