Siegel der Bischöfe der Salzburger Metropole

Bischof Heinrich II., Seckau

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Rücksiegel

Datierung: 1296-07-31

Foto: Rudolf K. Höfer

Zeichnung: Ludwig Freidinger

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Beschreibung
Avers-Typ:Gemmensiegel
Avers-Bildinhalt
Allgemeine Beschreibung:Das Siegel zeigt, in den zwei nicht vollständigen etwas unscharfen Abdrücken übereinander, eine nach rechts gewendete stehende Frauengestalt, in der Rechten einen Stab und in der nach oben abgewinkelten Linken einen Hammer(?) haltend.
Transkription
Umschrift
Schrifttyp:Gotische Majuskel
Abgrenzung innen:Linie
Abgrenzung außen:Linie
Transliteration:• SI F R • C [---]
Übersetzung:
Kommentar:Auflösung nicht möglich
Materialität
Form:oval
Maße:18 x 20 mm
Typ des Siegels:Abdruck
Siegelstoff:Siegelwachs
Farbe:

naturfarben

Befestigung:anhängend an Pergamentstreifen, in einer naturfarbigen Schale
Zustand:zwei nicht vollständige etwas unscharfe Abdrücke übereinander
Metadaten
Siegelführer:

Bischof

Heinrich II. der Diözese Seckau

1292 bis 1297-02-27

Heinrich wurde vor dem 29.3.1292 durch den Salzburger Erzbischof Konrad IV. von Fohnsdorf zum Bischof von Seckau ernannt.

Aufbewahrungsort:

Graz, Steiermärkisches Landesarchiv

AUR 1511

Urkunde, 1296-07-31, Leibnitz

Weitere Siegel:se-9
Literatur

Michaela Kronthaler, Art. Heinrich. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1198 bis 1448 hg. Erwin Gatz (Berlin 2001) 719.

Ludwig Freidinger, Siegelgebrauch und Wappenführung der Bischöfe von Seckau in Mittelalter und früher Neuzeit. Teil 1: 1218–1337. MStLA 48 (1998) 136f.

Gerda Hiebaum, Gemmensiegel und andere in Steinschnitt hergestellte Siegel des Mittelalters (Veröffentlichungen des Historischen Seminars der Universität Graz 9, Graz 1931) 43.

Impressum
Editorische Redaktion:Höfer Rudolf K.
Datenerfassung:Feiner Martin
Datenmodellierung:Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities
Handle:hdl.handle.net/11471/104.10.4.10
Herausgeber:Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz