o:epis.sa-215 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Sigismund IV. Waitz (1934-1941), Fürsterzbischof Salzburg 176 rund 224 Wappensiegel 27 Hauptsiegel 7 Stempel 23100000 Siegel Fürsterzbischof Sigismund IV., Salzburg DEUS CARITAS EST 196 Aufschrift Gott ist die Liebe Kapitalis ☼ SIGISMUNDUS D(ei) . G(ratia) . PRINC(eps) . ARCHIEP(iscopus) . SALISB(urgensis) . SED(is) . AP(ostolicae) . LEGAT(us) . NAT(us) . GERM(aniae) . PRIMAS 196 Umschrift Sigismund von Gottes Gnaden Fürsterzbischof von Salzburg, Legatus Natus des Apostolischen Stuhls, Primas Germaniae Kapitalis 201a 201b Archiv der Erzdiözese Salzburg Siegelstempelsammlung Salzburg Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Großes Siegel Great seal Sello mayor grand sceau NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU SCEAU Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Siegelstempel Seal matrix (or die) Matriz de sello matrice de sceau GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Rundsiegel Round seal Sello circular sceau rond Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU diameter mm 46 count number 1 lido00007 Herstellung 1934 1941 Gummi, Handstempel und Automatikstempel Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Feiner Martin P16 Nutzung Siegelführung Sigismund IV. Waitz (1934-1941), Fürsterzbischof Sigismund IV. Waitz m 9 Siegelführer Fürsterzbischof 1934-12-10/1941-10-30 62 Anbringung Stempel nein Am 10.12.1934 wählte ihn das Salzburger Domkapitel zum Fürsterzbischof. Die päpstliche Bestätigung erfolgte am 17.12.1934, die Inthronisation am 27.1.1935. Das Siegel zeigt einen Schild, unter Schildhaupt, darin gespalten, vorne in Gold ein rot gezungter schwarzer Löwe, hinten in Rot ein silberner Balken (Erzbistum Salzburg), gespalten, vorne in Rot ein golden nimbiertes silbernes Gotteslamm, das mit dem rechten Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit rotem Kreuz an silberner Kreuzstange schultert (Bistum Brixen), hinten in Blau aus grünem Hügel fächerartig wachsend drei goldene Weizenähren an ihren Halmen (persönliches Wappen).##Der Schild ist timbriert: Doppeltes Vortragekreuz pfahlweise in der Mitte hinter dem Schild, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden zehn Quasten (1:2:3:4), unter dem Schild auf Schriftband der Wahlspruch des Erzbischofs: DEUS CARITAS EST, dahinter hermelingefütterter Wappenmantel unter Fürstenhut, schräggekreuzt hinter dem Wappenmantel Schwert rechts und Pedum links. Josef Gelmi, Art. Waitz, Sigismund. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 787–791. Literatur Hans Spatzenegger, Die Wappen der Salzburger Erzbischöfe seit der Säkularisation. MGSLK 122 (1982) 416. Literatur Literatur o:epis.sa-215 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.sa-215/IMAGE.1