o:epis.sa-20
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Eberhard I. von Biburg (1147-1164), Erzbischof
Salzburg
176
rund
212
Thronsiegel
27
Hauptsiegel
8
Abdruck
23100000
Siegel
Erzbischof Eberhard I., Salzburg
196
Aufschrift
+ EBđŽRHARDVS DEI GRACIA SALîȘBVRGENSIS ARCHIđŽP(iscopu)S
196
Umschrift
Eberhard von Gottes Gnaden Erzbischof von Salzburg
Kapitalis, Unziale
201a
Linie
201b
Linie
Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Salzburg Domkapitel, AUR 1153
Wien
Friesach-Hirth Airport
14.43166,46.92809
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Siegelwachs
sealing wax
Gemischtes Material
mixture
GroĂes Siegel
Great seal
Sello mayor
grand sceau
NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU
SCEAU
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GĂNĂRALITĂS
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GĂNĂRALITĂS
Thronsiegel
Seal with a seated figure
Tipo (ou sello) sedente
type (ou sceau) assis
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Rundsiegel
Round seal
Sello circular
sceau rond
Forme
MATIĂRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Wachssiegel
Wax seal
Sello de cera
sceau de cire
MatiĂšre
MATIĂRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Anbringung des Siegels
Sealing
AposiciĂłn del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
Reines Siegelwachs
Natural wax
Cera virgen
cire vierge
Couleur
MATIĂRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
leicht verschliffen
diameter
mm
78
count
number
1
lido00007
Herstellung
1153
156
Siegelwachs
5010000
Siegelwachs
166
naturfarben
Urkunde ist eine FĂ€lschung aus ca. 1179.
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Rudolf K. Höfer
Siegelzeichnung
Ludwig Freidinger
P16
Nutzung
SiegelfĂŒhrung
Eberhard I. von Biburg (1147-1164), Erzbischof
Eberhard I.
von Biburg
m
9
SiegelfĂŒhrer
Erzbischof
1147-04-14/1164-06-22
Friesach
62
Anbringung
Urkunde
hinten eingehÀngt
ja
Urkunde und Siegel sind eine FĂ€lschung aus ca. 1179. Bei der FĂ€lschung des Salzburger Domkapitels ergeben sich gegenĂŒber dem zweiten Siegel (Salzburg Nr. 18) eindeutige Unterschiede in der Umschrift: beim Toponym SALZBVRGENSIS ist das Z verkehrt gestochen und gegenĂŒber dem echten Siegel fehlt das đŽ nach dem Z.
Er nahm die am 14.4.1147 einstimmig erfolgte Wahl durch Klerus und Ministerialen von Salzburg an, wurde am 25.4.1147 inthronisiert und am 11.5.1147 konsekriert.
Das Siegel zeigt den auf einem Faldistorium sitzenden SF, dessen FĂŒĂe auf einem Podest ruhen. Vom Faldistorium sind die oben in Tierköpfen und unten in TiergliedmaĂen auslaufenden Stuhlbeine sichtbar. Der SF ist mit einer quer aufgesetzten Mitra abgebildet, die eine Vertiefung mit zwei senkrecht aufsteigenden Hörnern bildet. Von der Mitra hĂ€ngen die Vittae bis zu den Schultern herab. Ăber der Albe und der Dalmatik liegt die zwischen den leicht schrĂ€ggestellten Beinen spitz zulaufende Kasel mit V-Falten. Das T-förmige Pallium ruht auf den Oberarmen. In der abgewinkelten Rechten trĂ€gt der SF das Pedum mit nach innen gerichteter Curva. In der Linken, mit waagrecht ausgestrecktem Unterarm und Manipel, trĂ€gt er ein offenes Evangelienbuch.
epis.sa-17
Weitere Beispiele
epis.sa-18
Weitere Beispiele
epis.sa-19
Weitere Beispiele
epis.sa-21
Weitere Beispiele
Franz Ortner, Salzburgs Bischöfe in der Geschichte des Landes: 696â2005 (Wissenschaft und Religion. Veröffentlichungen des Internationalen Forschungszentrums fĂŒr Grundfragen der Wissenschaften Salzburg 12, Frankfurt am Main 2005) 84â86.
Literatur
Salzburger Urkundenbuch, ed. Willibald HauthalerâFranz Martin, Bd. 2: 790â1199 (Salzburg 1916) 421f. Nr. 302, Taf. 9.
Literatur
Franz Martin, Das Urkundenwesen der Erzbischöfe von Salzburg von 1106â1246. Vorbemerkungen zum Salzburger Urkundenbuch. MIĂG Ergbd. 9 (1915) 671.
Literatur
Literatur
o:epis.sa-20
Einzelobjekt
1137284463
Zentrum fĂŒr
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut fĂŒr Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, UniversitÀt Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
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