o:epis.sa-107
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Leonhard von Keutschach (1495-1519), Erzbischof
Salzburg
176
rund
212
Thronsiegel
27
Hauptsiegel als Dompropstsiegel
8
Abdruck
23100000
Siegel
Erzbischof Leonhard, Salzburg
196
Aufschrift
s(igillum) + leonardi + prepoſiti ~ eccleſie + ſalczeburg(e)(sis)
196
Umschrift
Siegel Leonhards Propst der Kirche von Salzburg
Gotische Minuskel
201a
Spruchband
201b
Salzburger Landesarchiv
Chiemsee, OU 1495 IX 20
Salzburg
Salzburg
Austria
13.04399,47.79941
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Siegelwachs
sealing wax
Gemischtes Material
mixture
Großes Siegel
Great seal
Sello mayor
grand sceau
NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU
SCEAU
Siegel in rotem Wachs
Red wax seal
Sello de cera roja
sceau de cire rouge
Couleur
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GÉNÉRALITÉS
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GÉNÉRALITÉS
Thronsiegel
Seal with a seated figure
Tipo (ou sello) sedente
type (ou sceau) assis
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Rundsiegel
Round seal
Sello circular
sceau rond
Forme
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Wachssiegel
Wax seal
Sello de cera
sceau de cire
Matière
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Anbringung des Siegels
Sealing
Aposición del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
intakter Abdruck
diameter
mm
48
count
number
1
lido00007
Herstellung
1495-09-20
156
Siegelwachs
5010000
Siegelwachs
171
rot
In dieser besiegelten Urkunde, in der sich Leonhard als Erwählter und Dompropst bezeichnet, verwendet er das Dompropstsiegel.
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Rudolf K. Höfer
Siegelzeichnung
Ludwig Freidinger
P16
Nutzung
Siegelführung
Leonhard von Keutschach (1495-1519), Erzbischof
Leonhard
von Keutschach
m
9
Siegelführer
Erzbischof
1495-07-07/1519-06-08
Salzburg
62
Anbringung
Urkunde
73
anhängend
an Pergamentstreifen, in einer naturfarbigen Schale
nein
Fünf Kompromissare wählten ihn am 7.7.1495 zum Erzbischof von Salzburg. Papst Alexander VI. bestätigte die Wahl am 13.11.1495, die Bischofsweihe erfolgte am 17.4.1496.
Das Siegel zeigt den sitzenden SF in einer dreiteiligen gotischen Baldachinarchitektur, die oben und unten bis zum Siegelrand reicht. Der SF ist mit einer Mitra abgebildet. Über der zum Segen erhobenen rechten Hand ist das Pluviale nach außen geworfen und nach innen über den Schoß gelegt. In der Linken hält er vor der linken Schulter das Pedum mit einer nach außen gerichteten schmuckvollen Curva.##Unterhalb der beiden seitlichen Architekturteile befindet sich je ein Halbrundschild, rechts das Wappen der Dompropstei, links das persönliche Wappen des SF.
Dompropsteiwappen: In Rot ein silbernes Kalvarienkreuz auf Stufen.##Persönliches Wappen: In Schwarz eine silberne Rübe mit grünen Blättern.
epis.sa-103
Weitere Beispiele
epis.sa-104
Weitere Beispiele
epis.sa-105
Weitere Beispiele
epis.sa-106
Weitere Beispiele
Franz Ortner, Art. Keutschach, Leonhard von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1448 bis 1648 hg. Erwin Gatz (Berlin 1996) 364–366.
Literatur
Inge Anna Pedarnig, Die Siegel der Salzburger Erzbischöfe in Spätmittelalter und früher Neuzeit 1366–1612. Dipl. (Salzburg 2001) 89f. Abb. 30.
Literatur
Franz Martin, Die Wappen der Regenten von Salzburg 1495 bis 1805 (Wien 1948) 7f.
Literatur
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Einzelobjekt
1137284463
Zentrum für
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut für Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, Universität Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
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https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
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