Administrator Roman Sebastian, Leoben
Permalink: https://gams.uni-graz.at/o:epis.le-4
Hauptsiegel
Datierung: zwischen 1824 und 1848
Foto: Feiner Martin
Foto: Feiner Martin
Beschreibung | |
---|---|
Avers-Typ: | Wappensiegel |
Avers-Bildinhalt | |
Heraldische Beschreibung: | Das Siegel zeigt in einer kreisförmigen Wolke den heiligen Andreas als Halbfigur mit Strahlennimbus und Andreaskreuz in den Händen. Auf die Wolke aufgesetzt ein gekrönter schwarzer Doppeladler mit nimbierten Köpfen, in der rechten Kralle Schwert und Zepter, in der linken den Reichsapfel haltend und einem Schild vor der Brust, auf dem die Kaiserkrone ruht. Diese Darstellung wird begleitet von einer Mitra rechts und einem Pedum links, von denen jeweils Bänder symmetrisch im Siegelfeld schwingen. |
Transkription | |
Umschrift | |
Schrifttyp: | Kapitalis |
Abgrenzung innen: | Linie |
Abgrenzung außen: | Lorbeerkranz |
Transliteration: | SIGILLUM EPISCO~~PATUS LEOBIENSIS 17~~86 |
Übersetzung: | Siegel des Bistums Leoben, 1786 |
Materialität | |
Form: | rund |
Maße: | 45 mm |
Typ des Siegels: | Abdruck |
Siegelstoff: | Siegellack |
Farbe: | rot |
Befestigung: | aufgedrückt |
Zustand: | intakter Abdruck |
Metadaten | |
Siegelführer: | Administrator Roman Sebastian Zängerle der Diözese Leoben 1824-05-18 bis 1848-04-27 Fürsterzbischof Augustin Johann Joseph Gruber nominierte ihn am 18.5.1824 zum Fürstbischof von Seckau, welche mit der Administratur von der Diözese Leoben verbunden war. Am 10.9. wurde er konfirmiert und am 12.9 in Salzburg konsekriert. Die Inthronisation fand am 31.10. statt. |
Aufbewahrungsort: | Salzburg, Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/18/6 Siegelmusterabdruck in einer Schablone, zwischen 1824 und 1848 |
Literatur | |
Ägidius Leipold, Art. Zängerle, Roman Sebastian. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 829–832. | |
Impressum | |
Editorische Redaktion: | Höfer Rudolf K. |
Datenerfassung: | Feiner Martin |
Datenmodellierung: | Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities |
Handle: | hdl.handle.net/11471/104.10.5.4 |
Herausgeber: | Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |