o:epis.la-75 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Johann II. Sigmund von Kuenburg (1704-1708), Fürstbischof Lavant 177 oval 224 Wappensiegel 12 Signet 8 Abdruck 23100000 Siegel Fürstbischof Johann II. , Lavant 196 Aufschrift 196 Umschrift 201a 201b Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/24/7 Salzburg Sankt Andrä Austria 14.81991,46.76829 Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Siegelwachs sealing wax Gemischtes Material mixture Spanisches Wachs Sealing wax Lacre cire à cacheter Matière MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Signet Signet Signeto signet NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU Ovales Siegel Oval seal Sello ovalado sceau ovale Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX mehrfach gebrochen width mm 21 height mm 23 count number 1 lido00007 Herstellung 1704-08-05 160 Siegellack 5010000 Siegelwachs 171 rot Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Feiner Martin P16 Nutzung Siegelführung Johann II. Sigmund von Kuenburg (1704-1708), Fürstbischof Johann II. Sigmund von Kuenburg m 9 Siegelführer Fürstbischof 1704-02-22/1708-04-01 St. Andrä/Lavanttal 62 Anbringung Urkunde 70 aufgedrückt nein Am 22.2.1704 nominierte ihn der Salzburger Erzbischof Johann Ernest von Thun zum Fürstbischof von Lavant. Seine Konfirmation folgte am 27.3., und am 23.5. ergriff er Besitz von seiner Kathedrale. Er resignierte Lavant, als der Salzburger Erzbischof Johann Ernest von Thun ihn am 1.4.1708 zum Bischof von Chiemsee nominierte. Das Siegel zeigt einen Schild in Barockkartusche, gespalten, vorne schräglinksgeteilt von Gold und Rot, oben ein schräglinks nach oben schreitender rot gezungter schwarzer Löwe, unten ein silberner Schrägbalken (Bistum Lavant), hinten (Familienwappen Kuenburg) geviert, (1) und (4) gespalten von Rot und Silber eine Kugel in verwechselten Farben, (2) und (3) geteilt von Schwarz und Silber eine Türangel (Maueranker) in verwechselten Farben (von Steyerberg).##Der Schild ist timbriert: Krone in der Mitte auf dem Kartuschenrand, Pedum schrägrechts hinter der Kartusche, Mitra links auf einem geflügelten Engelskopf der Kartusche, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3). epis.la-73 Weitere Beispiele epis.la-74 Weitere Beispiele Erwin Naimer, Art. Kuenburg, Johann Sigmund Freiherr (seit 1665 Reichsgraf) von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 245f. Literatur Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 318. Literatur o:epis.la-75 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.la-75/IMAGE.1