Fürstbischof Sebastian, Lavant
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Signet als Privatsiegel
Datierung: 1665
Foto: Feiner Martin
Foto: Feiner Martin
Beschreibung | |
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Avers-Typ: | Wappensiegel |
Avers-Bildinhalt | |
Heraldische Beschreibung: | Das Siegel zeigt einen Schild mit dem persönlichen Wappen des SF (Familienwappen Pötting-Persing): Geviert, (1) und (4) in Rot zwei schräg gekreuzte silberne Nägel, eingeschlossen von einem in der Mitte in zwei Teile zerbrochenen mit den Stollen aufwärts stehenden silbernen Hufeisen, (2) und (3) in Rot eine silberne Dogge mit schwarzem Halsband mit Ring.##Auf zwei gekrönten Bügelhelmen mit Decke, rechts ein offener Flug, dazwischen zwei schräg gekreuzte Nägel, eingeschlossen von einem in der Mitte in zwei Teile zerbrochenen mit den Stollen aufwärts stehenden Hufeisen, links eine wachsende Dogge mit Halsband mit Ring. |
Materialität | |
Form: | achteckig |
Maße: | 17 x 19 mm |
Typ des Siegels: | Abdruck |
Siegelstoff: | Siegellack |
Farbe: | rot |
Befestigung: | aufgedrückt |
Zustand: | intakter Abdruck |
Metadaten | |
Siegelführer: | Fürstbischof Sebastian von Pötting-Persing der Diözese Lavant 1665-04-03 bis 1673-09-25 Am 3.4.1665 wurde er vom Salzburger Erzbischof Guidobald von Thun zum Fürstbischof von Lavant nominiert, seine Konsekration erfolgte am 24.4. Er wurde am 25.9.1673 nach Passau transferiert. |
Aufbewahrungsort: | Salzburg, Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/23/11 Urkunde, 1665 Kommentar: In dieser besiegelten Urkunde, in der sich Sebastian als nominierter Bischof von Lavant bezeichnet, verwendet er das Privatsiegel. |
Weitere Siegel: | la-65la-66la-67la-69 |
Literatur | |
August Leidl, Art. Pötting-Persing, Sebastian Freiherr (seit 1636 Graf) von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 347f. Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 316. | |
Impressum | |
Editorische Redaktion: | Höfer Rudolf K. |
Datenerfassung: | Feiner Martin |
Datenmodellierung: | Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities |
Handle: | hdl.handle.net/11471/104.10.6.68 |
Herausgeber: | Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |