Fürstbischof Anton Martin, Lavant
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Hauptsiegel
Datierung: zwischen 1846 und 1862
Foto: Feiner Martin
Zeichnung: Ludwig Freidinger
Foto: Feiner Martin
Zeichnung: Ludwig Freidinger
Beschreibung | |
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Avers-Typ: | Wappensiegel |
Avers-Bildinhalt | |
Heraldische Beschreibung: | Das Siegel zeigt einen gespaltenen Schild, vorne schräggeteilt von Gold und Rot, oben ein schräg nach oben schreitender rot gezungter schwarzer Löwe, unten ein silberner Schräglinksbalken (Bistum Lavant), hinten geteilt, oben in Rot ein Andreaskreuz, unten fünfmal geteilt von Silber und Blau (persönliches Wappen). ##Der Schild ist timbriert: Mitra schrägrechts auf dem Schildrand, Pedum schräglinks hinter dem Schild, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden zehn Quasten (1:2:3:4), dahinter hermelingefütterter Wappenmantel unter Fürstenhut. |
Transkription | |
Umschrift | |
Schrifttyp: | Kapitalis |
Transliteration: | ANTONIUS MARTINUS D(ei). G(ratia). PRINCEPS ET EPISC(opus). LAVANTINUS ETC. |
Übersetzung: | Anton Martin von Gottes Gnaden Fürst und Bischof von Lavant etc. |
Materialität | |
Form: | rund |
Maße: | 48 mm |
Typ des Siegels: | Abguss |
Siegelstoff: | Siegellack |
Farbe: | rot |
Zustand: | mehrfach gebrochen |
Metadaten | |
Siegelführer: | Fürstbischof Anton Martin Slomšek der Diözese Lavant 1846-05-30 bis 1862-09-24 Am 30.5.1846 nominierte ihn der Salzburger Fürsterzbischof Friedrich VI. zu Schwarzenberg zum Fürstbischof von Lavant. Die kaiserliche Bestätigung erfolgte am 2.7., die Konsekration am 5.7. und die Inthronisation am 19.7. |
Aufbewahrungsort: | Klagenfurt, Kärntner Landesarchiv Siegelsammlung, Nr. 4047 loses Siegel, zwischen 1846 und 1862 |
Weitere Siegel: | la-117la-118 |
Literatur | |
France M. Dolinar, Art. Slomšek, Anton Martin. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 708–710. | |
Impressum | |
Editorische Redaktion: | Höfer Rudolf K. |
Datenerfassung: | Feiner Martin |
Datenmodellierung: | Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities |
Handle: | hdl.handle.net/11471/104.10.6.116 |
Herausgeber: | Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |