o:epis.gu-97 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Christoph Andreas von Spaur (1574-1603), Bischof Gurk 176 rund 224 Wappensiegel 27 Hauptsiegel 8 Abdruck 23100000 Siegel Bischof Christoph Andreas, Gurk 196 Aufschrift ☼ CHRISTOPH(orus) : ANDREAS : D(ei) : G(ratia) : EP(iscop)VS : BRIXINEN(sis) : ET : GVRCEN(sis) : 196 Umschrift Christoph Andreas von Gottes Gnaden Bischof von Brixen und Gurk Kapitalis 201a Linie 201b Linie Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/1/5 Salzburg Brixen im Thale Austria 12.25,47.45 Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Großes Siegel Great seal Sello mayor grand sceau NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU SCEAU Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Rundsiegel Round seal Sello circular sceau rond Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU intakter Abdruck diameter mm 37 count number 1 lido00007 Herstellung 1603-04-06 Papiersiegel 171 rot Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Feiner Martin Siegelzeichnung Ludwig Freidinger P16 Nutzung Siegelführung Christoph Andreas von Spaur (1574-1603), Bischof Christoph Andreas von Spaur m 9 Siegelführer Bischof 1574-10-22/1603-06-16 Brixen 62 Anbringung Briefumschlag 70 aufgedrückt nein Am 22.10.1574 nominierte ihn der Salzburger Erzbischof Johann Jakob von Kuen-Belasy zum Bischof von Gurk. Seine Konsekration folgte am 14.11.1574 und die Temporalienübernahme am 9.12.1574. Im Jahr 1601 erhielt er zusätzlich zu Gurk das Bistum Brixen. Obwohl der Papst erlaubt hatte, das Bistum Gurk beizubehalten, verzichtete er am 16.6.1603 darauf. Das Siegel zeigt einen Halbrundschild, geviert mit Herzschild. – Herzschild (Familienwappen Spaur): Geviert, (1) und (4) in Silber ein roter Löwe, der einen goldenen Doppelbecher (Schenkenamt) in den Pranken hält, (2) und (3) schräggeteilt von Rot und Silber, oben und unten je ein sechsstrahliger Stern in verwechselten Farben. – Hauptschild: Geviert, (1) in Rot ein linksgewendetes golden nimbiertes zurückblickendes silbernes Gotteslamm, das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit rotem Hochkreuz an silberner Kreuzstange schultert (Hochstift Brixen), (2) und (3) gespalten, vorne in Schwarz ein silbern bewehrter goldener Löwe, hinten geteilt von Rot und Silber (Bistum Gurk), (4) in Silber ein roter Adler, dem auf die Brust ein goldener Bischofsstab aufgelegt ist (Hochstift Brixen).##Der Schild ist timbriert: Mitra mit Vittae darüber, Pedum schrägrechts hinter dem Schild. epis.gu-94 Weitere Beispiele epis.gu-95 Weitere Beispiele epis.gu-96 Weitere Beispiele epis.gu-98 Weitere Beispiele Josef Gelmi, Art. Spaur, Christoph Andreas Freiherr von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1448 bis 1648 hg. Erwin Gatz (Berlin 1996) 671–674. Literatur Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 87. Literatur o:epis.gu-97 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-97/IMAGE.1 IMAGE.2 http://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-97/IMAGE.2