o:epis.gu-40 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Johann II. Ribi von Lenzburg (1359-1364), Bischof Gurk 176 rund 224 Wappensiegel 27 Hauptsiegel als Elekt und Konfirmierter (Bischof) 8 Abdruck 23100000 Siegel Bischof Johann II. , Gurk 196 Aufschrift + S’(igillum) ☼ IO𐌷(ann)I‾S ☼ 𐌴L(e)C(t) ☼ 𐌴T ☼ CO𐌿FIRATI ☼ 𐌴CC‾(lesi)𐌴 ☼ GVRC𐌴𐌿‾(sis) 196 Umschrift Siegel Johanns Erwählter und Konfirmierter (Bischof) der Kirche von Gurk Gotische Majuskel, Unziale 201a Perlschnur 201b Perlschnur Diözesanarchiv Wien Urk. 1359 12 12 Wien Vienna Austria 16.37208,48.20849 Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Siegelwachs sealing wax Gemischtes Material mixture Großes Siegel Great seal Sello mayor grand sceau NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU SCEAU Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Rundsiegel Round seal Sello circular sceau rond Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Wachssiegel Wax seal Sello de cera sceau de cire Matière MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU intakter Abdruck, Staubspuren diameter mm 39 count number 1 lido00007 Herstellung 1359-12-12 156 Siegelwachs 5010000 Siegelwachs 171 rot Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Rudolf K. Höfer Siegelzeichnung Ludwig Freidinger P16 Nutzung Siegelführung Johann II. Ribi von Lenzburg (1359-1364), Bischof Johann II. Ribi von Lenzburg m 9 Siegelführer Bischof 1359-08/1364 Wien 62 Anbringung Urkunde 73 anhängend an Fäden, in einer naturfarbigen Schale nein Johann Ribi von Lenzburg bezeichnete sich schon im August 1359 als erwählter und bestätigter Bischof von Gurk, noch ehe ihm von Papst Innozenz VI. am 16.10.1359 das Bistum Gurk verliehen wurde. Im Jahr 1364 wurde er von Gurk nach Brixen transferiert. Das Siegel zeigt vor gegittertem und mit Blüten belegtem Hintergrund zwei Dreieckschilde nebeneinander. – Rechts (Bistum Gurk): Gespalten, vorne in Schwarz ein silbern bewehrter goldener Löwe, hinten geteilt von Rot und Silber. – Links (persönliches Wappen): Gespalten, vorne ein sechsstrahliger Stern, hinten eine Büste mit Herzogshut im Profil nach rechts. epis.gu-41 Weitere Beispiele epis.gu-42 Weitere Beispiele epis.gu-43 Weitere Beispiele epis.gu-44 Weitere Beispiele Josef Gelmi–Christine Tropper, Art. Johann Ribi von Lenzburg. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1198 bis 1448 hg. Erwin Gatz (Berlin 2001) 121f. Literatur Paula Kreiselmeyer, Die Schrift auf den Siegeln der Salzburger Erzbischöfe und deren innerösterreichischer Suffraganbischöfe von 958-1540. Archiv für Schreib- und Buchwesen 3 (1929) Teil 3, 136f. Literatur o:epis.gu-40 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-40/IMAGE.1 IMAGE.2 http://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-40/IMAGE.2