Fürstbischof Georg II., Gurk
Permalink: https://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-150
Signet
Datierung: 1838-11-06
Foto 1: Feiner Martin
Foto 2: Feiner Martin
Foto 1: Feiner Martin
Foto 2: Feiner Martin
Beschreibung | |
---|---|
Avers-Typ: | Wappensiegel |
Avers-Bildinhalt | |
Heraldische Beschreibung: | Das Siegel zeigt eine Wappenkartusche mit zwei ovalen Schilden. – Rechts (Bistum Gurk): Gespalten, vorne in Schwarz ein silbern bewehrter goldener Löwe, hinten geteilt von Rot und Silber. – Links (persönliches Wappen): Der nach links gewendete heilige Georg auf dem Pferd, der mit einer Lanze in der Rechten den Drachen unter dem Pferd tötet.##Die Schilde sind timbriert: Vortragekreuz pfahlweise in der Mitte hinter der Kartusche, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden zehn Quasten (1:2:3:4), dahinter hermelingefütterter Wappenmantel unter Fürstenhut, schräggekreuzt hinter dem Wappenmantel Pedum rechts und Schwert links; mit Initialen. |
Transkription | |
Aufschrift | |
Schrifttyp: | Kapitalis |
Abgrenzung: | Wappenkartusche |
Transliteration: | G(eorgius) M(ayer) |
Übersetzung: | Georg Mayer |
Materialität | |
Form: | oval |
Maße: | 25 x 28 mm |
Typ des Siegels: | Abdruck |
Siegelstoff: | Siegellack |
Farbe: | rot |
Befestigung: | aufgedrückt |
Zustand: | intakter Abdruck |
Metadaten | |
Siegelführer: | Fürstbischof Georg II. Mayer der Diözese Gurk 1827-10-14 bis 1840-03-22 Am 14.10.1827 wurde er als Fürstbischof von Gurk nominiert, am 19.4.1828 konfirmiert und am 20.4.1828 konsekriert. Die Inthronisation folgte am 11.5.1828 in Klagenfurt. |
Aufbewahrungsort: | Klagenfurt, Archiv der Diözese Gurk Bischofsakten 10 Briefumschlag, 1838-11-06, Klagenfurt |
Weitere Siegel: | gu-149 |
Literatur | |
Erwin Gatz, Art. Mayer, Georg. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 489f. | |
Impressum | |
Editorische Redaktion: | Höfer Rudolf K. |
Datenerfassung: | Feiner Martin |
Datenmodellierung: | Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities |
Handle: | hdl.handle.net/11471/104.10.2.150 |
Herausgeber: | Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |