o:epis.gu-142
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim (1783-1822), Fürstbischof, Kardinal
Gurk
176
rund
224
Wappensiegel
27
Hauptsiegel
8
Abdruck
23100000
Siegel
Fürstbischof, Kardinal Franz II., Gurk
196
Aufschrift
FRAN(ciscus) . XAV(erius) . DEI GRATIA EPIS(copus) . GURCENSIS S(acri) . R(omani) . I(mperii) . PRIN(ceps) . EX ANTIQUIS S(acri) . R(omani) . I(mperii) . COMIT(ibus) . DE SALM REIFFERSCHEID
196
Umschrift
Franz Xaver von Gottes Gnaden Bischof von Gurk, des Heiligen Römischen Reiches Fürst, aus dem Reichsgräflichen Hause von Salm-Reifferscheidt
Kapitalis
201a
Linie
201b
Linie
Diözesanarchiv Graz-Seckau
Pfarre St. Georgen ob Murau, Pfarre 2
Graz
Klagenfurt
Austria
14.30528,46.62472
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Großes Siegel
Great seal
Sello mayor
grand sceau
NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU
SCEAU
Siegel in rotem Wachs
Red wax seal
Sello de cera roja
sceau de cire rouge
Couleur
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GÉNÉRALITÉS
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GÉNÉRALITÉS
Wappensiegel
heraldic seal
Tipo (ou sello) heráldico
type (ou sceau) héraldique
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Rundsiegel
Round seal
Sello circular
sceau rond
Forme
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Anbringung des Siegels
Sealing
Aposición del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
intakter Abdruck
diameter
mm
50
count
number
1
lido00007
Herstellung
1792-07-26
Papiersiegel
171
rot
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Feiner Martin
Siegelzeichnung
Ludwig Freidinger
P16
Nutzung
Siegelführung
Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim (1783-1822), Fürstbischof, Kardinal
Franz II.
Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim
m
9
Siegelführer
Fürstbischof, Kardinal
1783-11-20/1822-04-19
Klagenfurt
62
Anbringung
Urkunde
70
aufgedrückt
nein
Er wurde am 20.11.1783 zum Fürstbischof der Diözese Gurk nominiert, am 9.8.1784 konsekriert und am 16.5.1785 feierlich installiert. Im Jahr 1816 wurde er dank Kaiser Franz I. zum Kardinal erhoben.
Das Siegel zeigt einen Wappenschild im klassizistischen Stil, unter Schildhaupt geviert mit Herzschild. – Schildhaupt (Bistum Gurk): Gespalten, vorne in Schwarz ein silbern bewehrter goldener Löwe, hinten geteilt von Rot und Silber. – Herzschild (Familienwappen Salm-Reifferscheidt): In Silber drei 2:1 gestellte rote Wecken (Dyck). – Hauptschild (Familienwappen Salm-Reifferscheidt): Geviert, (1) gespalten, vorne in Silber zwei nach außen gebogene rote Fische (Niederalm), hinten in Silber ein rotes Schildchen, darüber ein fünflätziger blauer Turnierkragen (Stammwappen), (2) in mit querliegenden silbernen Schindeln bestreutem rotem Feld ein golden bekrönter silberner Löwe (Bedbur), (3) siebenmal geteilt von Gold und Rot, belegt mit einem linksgewendeten golden gekrönten silbernen Löwen (Alfter), (4) in Gold ein silbern gezungter schwarzer Löwe (Hackenbroich).##Der Schild ist timbriert: Prälatenhut darüber mit beidseitig an Schnüren herabhängenden zehn Quasten (1:2:3:4), dahinter hermelingefütterter Wappenmantel unter Fürstenhut, schräggekreuzt hinter dem Wappenmantel Pedum rechts und Schwert links.
epis.gu-141
Weitere Beispiele
epis.gu-143
Weitere Beispiele
epis.gu-144
Weitere Beispiele
epis.gu-145
Weitere Beispiele
epis.gu-146
Weitere Beispiele
epis.gu-147
Weitere Beispiele
Erwin Gatz, Art. Salm-Reifferscheidt-Krautheim, Franz Xaver Altgraf von. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 643–645.
Literatur
Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 201.
Literatur
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Einzelobjekt
1137284463
Zentrum für
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut für Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, Universität Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
Creative Commons BY-NC-SA 4.0
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
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