o:epis.gu-130 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Jakob I. Maximilian von Thun und Hohenstein (1709-1741), Fürstbischof Gurk 176 rund 224 Wappensiegel 27 Hauptsiegel 8 Abdruck 23100000 Siegel Fürstbischof Jakob I. , Gurk 196 Aufschrift + IACOB(us) • MAX(imilianus) • D(ei) • G(ratia) • EPISC(opus) • ET • S(acri) • R(omani) • I(mperii) • PRINCEPS • GURCENSIS • EX • COMIT(ibus) • DE • THUN 196 Umschrift Jakob Maximilian von Gottes Gnaden Bischof und des Heiligen Römischen Reiches Fürst von Gurk, Graf von Thun Kapitalis 201a 201b Archiv der Diözese Gurk ADG 1407 Klagenfurt Between the Grades Lake -81.90183,26.89537 Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Großes Siegel Great seal Sello mayor grand sceau NATURE DIPLOMATIQUE ET NATURE JURIDIQUE DU SCEAU Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Rundsiegel Round seal Sello circular sceau rond Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU intakter Abdruck diameter mm 42 count number 1 lido00007 Herstellung 1734-02-20 Papiersiegel Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Rudolf K. Höfer Siegelzeichnung Ludwig Freidinger P16 Nutzung Siegelführung Jakob I. Maximilian von Thun und Hohenstein (1709-1741), Fürstbischof Jakob I. Maximilian von Thun und Hohenstein m 9 Siegelführer Fürstbischof 1709-08-30/1741-07-26 Grades 62 Anbringung Urkunde 70 aufgedrückt nein Der Salzburger Erzbischof nominierte den 29-jährigen Jakob Maximilian am 30.8.1709 mit päpstlicher Altersdispens zum Fürstbischof von Gurk. Die Konfirmation folgte am 22.9.1709, die Einführung jedoch erst am 31.8.1711. Das Siegel zeigt einen Schild in Rokokokartusche, unter Schildhaupt geviert mit Herzschild. – Schildhaupt (Bistum Gurk): Gespalten, vorne in Schwarz ein silbern bewehrter goldener Löwe, hinten geteilt von Rot und Silber. – Herzschild (Familienwappen Thun): In Rot ein silberner Balken (Caldes). – Hauptschild (Familienwappen Thun): Geviert, (1) und (4) in Blau ein goldener Schrägbalken (Stammwappen Thun), (2) und (3) gespalten, vorne in Silber ein halber roter Adler am Spalt, hinten in Schwarz ein silberner Balken (Monreale – Königsberg).##Der Schild ist timbriert: Krone in der Mitte auf dem Kartuschenrand, schräggekreuzt hinter dem Schild Pedum rechts und Schwert links, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3). epis.gu-125 Weitere Beispiele epis.gu-126 Weitere Beispiele epis.gu-127 Weitere Beispiele epis.gu-128 Weitere Beispiele epis.gu-129 Weitere Beispiele epis.gu-131 Weitere Beispiele Peter G. Tropper, Art. Thun und Hohenstein, Jakob Maximilian Reichsgraf von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 510f. Literatur Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 197. Literatur o:epis.gu-130 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-130/IMAGE.1 IMAGE.2 http://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-130/IMAGE.2