o:epis.gu-121 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Johann VIII. von Goess (1675-1696), Fürstbischof, Kardinal Gurk 177 oval 224 Wappensiegel Kleines Siegel 8 Abdruck 23100000 Siegel Fürstbischof, Kardinal Johann VIII., Gurk . I(oannes) . D(ei) . G(ratia) . E(piscopus) . G(urcensis) . S(acri) . R(omani) . I(mperii) . P(rinceps) . 196 Aufschrift Johann von Gottes Gnaden Bischof von Gurk, des Heiligen Römischen Reiches Fürst Kapitalis 196 Umschrift 201a 201b Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/3/2 Salzburg Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Siegelwachs sealing wax Gemischtes Material mixture Spanisches Wachs Sealing wax Lacre cire à cacheter Matière MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU Ovales Siegel Oval seal Sello ovalado sceau ovale Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX intakter Abdruck width mm 18 height mm 20 count number 1 lido00007 Herstellung 1676 160 Siegellack 5010000 Siegelwachs 171 rot Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Feiner Martin P16 Nutzung Siegelführung Johann VIII. von Goess (1675-1696), Fürstbischof, Kardinal Johann VIII. von Goess m 9 Siegelführer Fürstbischof, Kardinal 1675-10-30/1696-10-19 62 Anbringung Urkunde 70 aufgedrückt nein Am 30.10.1675 nominierte ihn Kaiser Leopold I. zum Bischof von Gurk. Konfirmiert wurde er vom Salzburger Erzbischof am 16.1.1676 und konsekriert am 2.2.1676. Im Jahr 1686 wurde ihm die Kardinalswürde verliehen. Das Siegel zeigt einen ovalen Schild in Barockkartusche, unter Schildhaupt geviert mit Herzschild. – Schildhaupt (Bistum Gurk): Gespalten, vorne in Schwarz ein silbern bewehrter goldener Löwe, hinten geteilt von Rot und Silber. – Herzschild (Familienwappen Goess): In Gold ein golden bewehrter schwarzer Doppeladler, zwischen den Köpfen eine goldene Kaiserkrone mit abfliegenden blauen Bändern, auf der Brust ein Schildchen mit dem schwarzen Namenszug „F II“ (Ferdinand II). – Hauptschild (Familienwappen Goess): Geviert, (1) und (4) in Blau eine gekrönte goldene Säule, (2) und (3) in Rot ein golden gekrönter silberner Löwe mit doppeltem Schweif.##Der Schild ist timbriert: Krone in der Mitte auf dem Kartuschenrand, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3); mit Initialen. epis.gu-119 Weitere Beispiele epis.gu-120 Weitere Beispiele Peter G. Tropper, Art. Goess, Johann (seit 1634 Freiherr) von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 153–155. Literatur Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 195. Literatur o:epis.gu-121 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.gu-121/IMAGE.1