o:epis.ch-93 E22 Man-Made Object Siegel der Salzburger Metropole 9 Sigmund III. Christoph von Zeil und Trauchburg (1797-1808), Fürstbischof Chiemsee 177 oval 224 Wappensiegel 12 Signet als Privatsiegel 8 Abdruck 23100000 Siegel Fürstbischof Sigmund III. , Chiemsee 196 Aufschrift 196 Umschrift 201a 201b Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/36/15 Salzburg Siegel seal Druckwerk und Handschrift script and type form Siegelwachs sealing wax Gemischtes Material mixture Spanisches Wachs Sealing wax Lacre cire à cacheter Matière MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegel in rotem Wachs Red wax seal Sello de cera roja sceau de cire rouge Couleur MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelinhaber Owner of the seal Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt: Sigilante sigillant GÉNÉRALITÉS Signet Signet Signeto signet NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION Siegel(abdruck) Impression Impronta empreinte GÉNÉRALITÉS Wappensiegel heraldic seal Tipo (ou sello) heráldico type (ou sceau) héraldique Typologie des sceaux PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE Anbringung des Siegels Sealing Aposición del sello apposition du sceau MODES D'APPOSITION DU SCEAU Ovales Siegel Oval seal Sello ovalado sceau ovale Forme MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX Siegelrand teilweise abgebrochen width mm 23 height mm 26 count number 1 lido00007 Herstellung 1797 160 Siegellack 5010000 Siegelwachs 171 rot In dieser besiegelten Urkunde, in der sich Sigmund Christoph als Bischof von Chiemsee bezeichnet, verwendet er das Privatsiegel. Elektronische Datenerfassung Martin Feiner 2013-2017 Wissenschaftliche Leitung Rudolf K. Höfer Digitalisat Feiner Martin P16 Nutzung Siegelführung Sigmund III. Christoph von Zeil und Trauchburg (1797-1808), Fürstbischof Sigmund III. Christoph von Zeil und Trauchburg m 9 Siegelführer Fürstbischof 1797-04-01/1808 62 Anbringung Urkunde 70 aufgedrückt nein Am 1.4.1797 nominierte ihn der Salzburger Erzbischof Hieronymus Colloredo zum Fürstbischof von Chiemsee, die Konsekration erfolgte am 7.4. Im Jahre 1808 verlor er infolge der Säkularisation in Bayern das Bistum Chiemsee. Das Siegel zeigt einen Schild in Rokokokartusche, unter Schildhaupt einmal gespalten und zweimal geteilt (sechs Felder). – Schildhaupt (Reichserbtruchsessenamt): In Rot ein goldener Reichsapfel. – Hauptschild (Familienwappen Waldburg): (1) und (4) in Gold übereinander drei schreitende rot gezungte schwarze Löwen (Stammwappen), (2) in Blau drei 2:1 gestellte goldene Tannenzapfen (von Tann), (3) in Blau über schwarzem Dreiberg eine goldene Sonne (Sonnenberg), (5) gespalten von Rot und Silber ein Doppeladler in verwechselten Farben (Gnadenwappen), (6) in Rot zwei silberne Balken (Gnadenwappen).##Der Schild ist timbriert: Zwei Wappenhalter, ein goldener Greif rechts und eine Jungfrau in spanischer Tracht mit einer Fahne mit drei schwarzen Löwen in der linken Hand links, Krone auf dem Kartuschenrand, Mitra mit Vittae auf der Krone, Pedum schräglinks hinter Schild und Krone. epis.ch-91 Weitere Beispiele epis.ch-92 Weitere Beispiele Hans Spatzenegger, Art. Zeil und Trauchburg, Sigmund Christoph Graf von. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 832f. Literatur Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 115. Literatur o:epis.ch-93 Einzelobjekt 1137284463 Zentrum für Informationsmodellierung http://informationsmodellierung.uni-graz.at Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz https://kirchengeschichte.uni-graz.at Creative Commons BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0 IMAGE.1 http://gams.uni-graz.at/o:epis.ch-93/IMAGE.1