o:epis.ch-80
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Franz III. Karl Eusebius von Waldburg-Friedberg und Trauchburg (1746-1772),
Fürstbischof
Chiemsee
176
rund
224
Wappensiegel
12
Signet
8
Abdruck
23100000
Siegel
Fürstbischof Franz III. , Chiemsee
196
Aufschrift
196
Umschrift
201a
201b
Archiv der Erzdiözese Salzburg
Altbestand 4/41/2
Salzburg
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Siegelwachs
sealing wax
Gemischtes Material
mixture
Spanisches Wachs
Sealing wax
Lacre
cire à cacheter
Matière
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GÉNÉRALITÉS
Signet
Signet
Signeto
signet
NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GÉNÉRALITÉS
Wappensiegel
heraldic seal
Tipo (ou sello) heráldico
type (ou sceau) héraldique
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Rundsiegel
Round seal
Sello circular
sceau rond
Forme
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Anbringung des Siegels
Sealing
Aposición del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
intakter Abdruck
diameter
mm
33
count
number
1
lido00007
Herstellung
1772-07-06
160
Siegellack
5010000
Siegelwachs
schwarz
Kanzleivermerk Ausgang
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Feiner Martin
P16
Nutzung
Siegelführung
Franz III. Karl Eusebius von Waldburg-Friedberg und Trauchburg (1746-1772),
Fürstbischof
Franz III.
Karl Eusebius von Waldburg-Friedberg und Trauchburg
m
9
Siegelführer
Fürstbischof
1746-05-01/1772-07-06
62
Anbringung
Briefumschlag
70
aufgedrückt
nein
Am 1.5.1746 nominierte ihn der Salzburger Erzbischof Jakob Ernst von Liechtenstein-Kastelkorn zum Fürstbischof von Chiemsee. Die Konfirmation erfolgte am 13.5., die Konsekration am 14.5. und die Besitzergreifung am 18.8.
Das Siegel zeigt einen zeitgenössischen Schild, unter Schildhaupt geviert mit Herzschild. – Schildhaupt (Bistum Chiemsee): Gespalten von Gold und Rot, vorne ein rot bewehrter schwarzer Adler, hinten eine nach links gewendete wachsende goldene Bischofskrümme. – Herzschild (Reichserbtruchsessenamt): In Rot ein goldener Reichsapfel. – Hauptschild (Familienwappen Waldburg): Geviert (1) und (4) in Gold übereinander drei schreitende rot gezungte schwarze Löwen (Stammwappen), (2) in Blau drei 2:1 gestellte goldene Tannenzapfen (von Tann), (3) in Blau über schwarzem Dreiberg eine goldene Sonne (Sonnenberg).##Der Schild ist timbriert: Schräggekreuzt hinter dem Schild Pedum rechts und Schwert links, dahinter hermelingefütterter Wappenmantel unter Fürstenhut, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3).
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Weitere Beispiele
epis.ch-78
Weitere Beispiele
epis.ch-79
Weitere Beispiele
Erwin Naimer, Art. Waldburg-Friedberg und Trauchburg, Franz Karl Eusebius Reichserbtruchseß Graf von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 544f.
Literatur
Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 112.
Literatur
o:epis.ch-80
Einzelobjekt
1137284463
Zentrum für
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut für Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, Universität Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
Creative Commons BY-NC-SA 4.0
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
IMAGE.1
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