o:epis.ch-67
E22
Man-Made Object
Siegel der Salzburger
Metropole
9
Johann V. Sigmund von Kuenburg (1708-1711), Fürstbischof
Chiemsee
177
oval
224
Wappensiegel
12
Signet
8
Abdruck
23100000
Siegel
Fürstbischof Johann V. , Chiemsee
196
Aufschrift
196
Umschrift
201a
201b
Archiv der Erzdiözese Salzburg
Altbestand 4/24/4
Salzburg
Salzburg
Austria
13.04399,47.79941
Siegel
seal
Druckwerk und Handschrift
script and type form
Siegelwachs
sealing wax
Gemischtes Material
mixture
Spanisches Wachs
Sealing wax
Lacre
cire à cacheter
Matière
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegel in rotem Wachs
Red wax seal
Sello de cera roja
sceau de cire rouge
Couleur
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
Siegelinhaber
Owner of the seal
Titular del sello; aussi le bénéficiaire d'un sceau d'emprunt:
Sigilante
sigillant
GÉNÉRALITÉS
Signet
Signet
Signeto
signet
NATURE MATÉRIELLE DU SCEAU ET SA TRADITION
Siegel(abdruck)
Impression
Impronta
empreinte
GÉNÉRALITÉS
Wappensiegel
heraldic seal
Tipo (ou sello) heráldico
type (ou sceau) héraldique
Typologie des sceaux
PARTIES DU SCEAU, TYPES ET ICONOGRAPHIE
Anbringung des Siegels
Sealing
Aposición del sello
apposition du sceau
MODES D'APPOSITION DU SCEAU
Ovales Siegel
Oval seal
Sello ovalado
sceau ovale
Forme
MATIÈRE, COULEUR ET FORME DES SCEAUX
mehrfach gebrochen, leichte Verfärbungen mit dunkleren Wachseinschlüssen
width
mm
21
height
mm
24
count
number
1
lido00007
Herstellung
1710-01-10
160
Siegellack
5010000
Siegelwachs
171
rot
Elektronische Datenerfassung
Martin
Feiner
2013-2017
Wissenschaftliche Leitung
Rudolf K.
Höfer
Digitalisat
Feiner Martin
P16
Nutzung
Siegelführung
Johann V. Sigmund von Kuenburg (1708-1711), Fürstbischof
Johann V.
Sigmund von Kuenburg
m
9
Siegelführer
Fürstbischof
1708-04-01/1711-11-18
Salzburg
62
Anbringung
Briefumschlag
70
aufgedrückt
nein
Am 1.4.1708 wurde er vom Salzburger Erzbischof Johann Ernest von Thun zum Fürstbischof von Chiemsee nominiert. Seine Konfirmation erfolgte am 5.6. und die Installation am 25.7.
Das Siegel zeigt einen ovalen Schild in Barockkartusche, unter Schildhaupt geviert. – Schildhaupt (Bistum Chiemsee): Gespalten von Gold und Rot, vorne ein rot bewehrter schwarzer Adler, hinten eine nach links gewendete wachsende goldene Bischofskrümme. – Hauptschild (Familienwappen Kuenburg): Geviert, (1) und (4) gespalten von Rot und Silber, belegt mit einer Kugel in verwechselten Farben, (2) und (3) geteilt von Schwarz und Silber, belegt mit einer Türangel (Maueranker) in verwechselten Farben (von Steyerberg).##Der Schild ist timbriert: Krone in der Mitte auf dem Kartuschenrand, Pedum schrägrechts hinter der Kartusche, Mitra links auf einem geflügelten Engelskopf der Kartusche, darüber Prälatenhut mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3).
epis.ch-66
Weitere Beispiele
Erwin Naimer, Art. Kuenburg, Johann Sigmund Freiherr (seit 1665 Reichsgraf) von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 245f.
Literatur
Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 108.
Literatur
o:epis.ch-67
Einzelobjekt
1137284463
Zentrum für
Informationsmodellierung
http://informationsmodellierung.uni-graz.at
Institut für Kirchengeschichte und kirchliche
Zeitgeschichte, Universität Graz
https://kirchengeschichte.uni-graz.at
Creative Commons BY-NC-SA 4.0
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
IMAGE.1
http://gams.uni-graz.at/o:epis.ch-67/IMAGE.1