Gattung: | Lyrik |
Genre: | |
Zeitraum Entstehung: | um 1796 oder später |
Textvarianten: | |
Kommentar: | Zehnstrophiges Schmählied auf die ‚alten Weiber‘ nach dem Schema des Alphabetlieds, formal sehr anspruchslos gestaltet. Nach der ersten Strophe, die mit "A B C" beginnt, leitet jeweils ein weiterer Buchstabe (bis zu O; ohne (J,) L und N) eine Strophe ein. Das sprechende Ich warnt - mit Argumenten, die überzeugend wirken sollen - eindringlich davor, sich keine alte Frau zu nehmen und verweist dabei auf seine eigene Erfahrung, da es selbst eine alte Frau, die dem Teufel gleich sehen soll, hat, welche der endenden Strophe zufolge aber vom Krämer geholt wird. Der Text ist nicht deutlich dialektal, weist aber stellenweise mundartliche Merkmale auf. |
Permalink: | http://hdl.handle.net/11471/510.15.871 |
Zuletzt geändert: | am: 23.8.2016 um: 15:15:19 Uhr |