Gattung: | Lyrik |
Genre: | |
Zeitraum Entstehung: | etwa 1790-1800 |
Hauptvariante (Text): | |
Textvarianten: | |
Kommentar: | Der Sprecher besingt zunächst würdigend den ‚bairischen Hiesl‘ (Str. 1-2) und berichtet dann von einer Begebenheit seines eigenen Wildererlebens, bei der er von Jägern gefasst und vor den Richter gebracht wird; doch denkt er nicht daran, etwas zuzugeben ("Hab aba glei denkt auf's Laugna, weil i's so gut kann" (4,3)), beschuldigt vielmehr die Jäger eigener Vergehen und verhöhnt sie, die ihn „Bürschl“ (6,2) doch nicht tatsächlich für einen Wildschützen gehalten haben konnten ("Ich hab ja ka Büchsl, ka Pulver und Blei, Mit'n Löffl müßt ich schießen, es seh im bald glei" (6,3f.)). |
Literatur: | |
Permalink: | http://hdl.handle.net/11471/510.15.443 |
Zuletzt geändert: | am: 24.8.2016 um: 12:17:03 Uhr |