Reader zur Wissenschaftsgeschichte

Zentrum für Wissenschaftsgeschichte

Vorbemerkungen

In der hier vorliegenden Sammlung „Vorlesungen zur Wissenschaftsgeschichte“ stelle ich den Studierenden ein Hilfsmittel zur Verfügung, das allerdings erst sukzessive aufgebaut wird – die Texte sind unfertige Arbeitstexte, die einst zu einem Reader zur Wissenschaftsgeschichte zusammengefügt werden sollen, der sich vor allem mit der Entwicklung der Geisteswissenschaften wie der Naturwissenschaften befasst.
Da nicht zu erwarten ist, dass dieses ziemlich komplexe Unterfangen in absehbarer Zeit auch nur einigermaßen „abgeschlossen“ werden kann, stelle ich das Material den Studierenden in seiner ganzen Unvollkommenheit zur Verfügung, um ihnen den Zugang zur Materie zu erleichtern.

Die Darstellung besteht aus einem Text, in dem durch Anklicken der gekennzeichneten Links Fußnoten, biographische und terminologische Notizen, Bildmaterial und Skizzen eingesehen werden. Das alles steht den Studierenden ohne jegliche zusätzliche Installation im Netz zur Verfügung. Ermöglicht wird dies durch GAMS (= [Grazer] Asset Management System der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz, s. http://gams.uni-graz.at/[1]), ein am Institut für Informationsverarbeitung in den Geisteswissenschaften (= INIG) von Ass.Prof. Dr. Hubert Stigler entwickeltes Asset Management System für die Geisteswissenschaften, das eine rationelle Verwaltung digitalisierter Ressourcen jeglicher Art gestattet. Dieses System baut auf dem Open Source Projekt Fedora auf, das seit 1997 an der Cornell University und der University of Virginia entwickelt, hauptsächlich an amerikanischen und englischen Universitäten und Bibliotheken eingesetzt wird und sich durch höchste, an den Eigenschaften der jeweiligen Objekte orientierte Flexibilität in Beschreibung und Datenorganisation auszeichnet. Mittlerweile läuft an der Fakultät neben diesem Vorlesungszyklus eine Reihe anderer Projekte der Anwendung von GAMS.

Die Umstellung der Vorlesungen auf das neue System, das ja de facto die Veröffentlichung des Textes und der begleitenden Materialien der Vorlesungen bedeutet, läuft seit Dezember 2005 und erfordert im Zusammenhang mit der Einbringung des Materials in die zugrunde liegenden Datenbanken sehr aufwendige Vorbereitungsarbeiten. So haftet Vielem noch ein Charakter des Provisorischen an und zahlreiche Mängel sind noch zu beheben.

Allen Beteiligten, die das Unternehmen mit ihrer Arbeit am GewiLab bzw. am INIG, eigentlich aber durch ihren Enthusiasmus überhaupt erst ermöglicht haben – Frau Martina Semlak, Frau Brita Luber, Herrn Dr. Peter Langmann und allen voran Herrn Ass.Prof. Dr. Hubert Stigler – danke ich sehr herzlich, auch für die Geduld, die sie mir gegenüber als einem nicht sonderlich gewandten User aufgebracht haben. Ebenso danke ich meiner Mitarbeiterin Frau Ingrid M. Wagner und meinen Mitarbeitern Herrn Manfred Bauer, Herrn Dr. Elmar Schübl und Herrn Mag. Johannes Uray am Zentrum für Wissenschaftsgeschichte sowie Herrn DDr. Christian Bachhiesl für ihre Hilfe. Ermöglicht wurde letzten Endes alles durch Magnifizenz Alfred Gutschelhofer und Spectabilis Gernot Kocher.

Ich denke, dass wesentliche Teile der Entwicklungsarbeit hinter uns liegen. Viel Arbeit, das System mit einigermaßen den Anforderungen entsprechendem Inhalt zu füllen, liegt vor mir.

Graz, April 2007

Walter Höflechner

[1] Für die Benutzung empfiehlt es sich, Mozilla zu verwenden.