Zobl 2018 Institut für Germanistik, Universität Wien Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY-NC 4.0 2018 Graz o:kofler.w2.schreibtisch.777 Werner Kofler - Kommentar zur Werkausgabe Projektleitung Wolfgang Straub

born digital

Diese Plattform zum Prosawerk des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler (1947–2011) gibt den Stellenkommentar wieder. Die Primärtexte sind urheberrechtlich geschützt und nicht für eine Online-Edition vorgesehen. Sämtliche Seitenangaben, die im jeweiligen Eintrag unter »Textausschnitte« angeführt sind, beziehen sich daher auf die 2018 im Sonderzahl Verlag erschienene dreibändige gedruckte Werkausgabe. Die Website folgt der Anordnung der Texte in drei Bänden.

Kommentierte Werkausgabe Werner Kofler

Das Projekt begleitet die gedruckte und kommentierte Werkausgabe (Prosa) des österreichischen Schriftstellers Werner Kofler. Es ergänzt den gedruckten Stellenkommentar um vertiefende Materialien und einen mehrschichtigen Zugang zu den vorhandenen Inhalten.

Deutsch Werke Werk 2 Am Schreibtisch Personen Musiker Autoren Zobl Bert Brecht Hanns Eisler Elfriede Jelinek
Zobl Zobl Wilhelm Zobl (1950–1991), österreichischer Komponist und Musikwissenschaftler, Studien in Wien, Warschau und Ost-Berlin, ab 1987 Lehrer für elektroakustische Musik an der Musikhochschule Wien; stark beeinflusst von Bert Brecht und Hanns Eisler. „Musik ist für mich ein Mittel zur Kommunikation, zur ungeschminkten Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit.“ (Goertz 1989, 237) Das KPÖ-Mitglied Zobl (daher „Genosse) war mit Elfriede Jelinek, mit der ihn 1969 eine Liaison verbunden hatte (vgl. Mayer/Kober 2006, 54), und mit Werner Kofler befreundet. [...] Die große Verweigerung? Die große Verweigerung, ja, damals, in Krems, auf der Jahrstagung des katholischen Akademikerverbandes, eine große Sache! Ein großer Auftritt, zusammen mit meinem Komponistenfreund, dem Genossen Zobl, Genosse Zobl komponierte damals gerade sein Memento für Wilhelm Reich, Orgasmen [...]