Bischof Georg II., Seckau
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Signet
Datierung: 1453-03-15
Foto: Rudolf K. Höfer
Zeichnung: Ludwig Freidinger
Foto: Rudolf K. Höfer
Zeichnung: Ludwig Freidinger
Beschreibung | |
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Avers-Typ: | Wappensiegel |
Avers-Bildinhalt | |
Heraldische Beschreibung: | Das Siegel zeigt zwei einander zugeneigte halbrunde Schilde, rechts in Rot eine aus dem linken Schildrand hervorkommende bekleidete silberne segnende Hand mit gestrecktem Daumen-, Zeige- und Mittelfinger (Bistum Seckau), links geviert, (1) und (4) in Schwarz aus Schildrand und Spalt hervorkommend ein goldenes halbes Rad, (2) und (3) in Rot ein goldenes Ort (persönliches Wappen).##Die Schilde sind timbriert mit einer Mitra darüber samt Vittae; jeweils rechts und links der Mitra ist ein Palmzweig mit einer Zahl darunter, rechts 14, links 52. |
Transkription | |
Aufschrift | |
Schrifttyp: | Arabische Ziffern |
Transliteration: | 14~~52 |
Übersetzung: | |
Materialität | |
Form: | rund |
Maße: | 25 mm |
Typ des Siegels: | Abdruck |
Siegelstoff: | Siegelwachs |
Farbe: | rot |
Befestigung: | aufgedrückt |
Zustand: | leicht verschliffen |
Metadaten | |
Siegelführer: | Bischof Georg II. Überacker (Vberäcker, Ubbiracker, Überekker) der Diözese Seckau 1452-04-01 bis 1477-01-31 Georg Überacker wurde am 1.4.1452 vom Salzburger Erzbischof Friedrich IV. von Emmerberg zum Bischof von Seckau ernannt. |
Aufbewahrungsort: | Graz, Steiermärkisches Landesarchiv AUR 6406c Urkunde, 1453-03-15, Graz |
Weitere Siegel: | se-36se-37se-39 |
Literatur | |
Karl Amon, Art. Überacker, Georg. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1448 bis 1648 hg. Erwin Gatz (Berlin 1996) 718. Ludwig Freidinger, Siegelgebrauch und Wappenführung der Bischöfe von Seckau in Mittelalter und früher Neuzeit. Teil 3: 1452–1584. MStLA 50/51 (2001) 181f., 184f., 194–198. | |
Impressum | |
Editorische Redaktion: | Höfer Rudolf K. |
Datenerfassung: | Feiner Martin |
Datenmodellierung: | Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities |
Handle: | hdl.handle.net/11471/104.10.4.38 |
Herausgeber: | Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |