Administrator Ottokar Maria, Leoben
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Hauptsiegel
Datierung: 1854-06-21
Foto: Feiner Martin
Foto: Feiner Martin
Beschreibung | |
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Avers-Typ: | Wappensiegel |
Avers-Bildinhalt | |
Heraldische Beschreibung: | Das Siegel zeigt in einer kreisförmigen Wolke den heiligen Andreas als Halbfigur mit Strahlennimbus und Andreaskreuz in den Händen. Auf die Wolke aufgesetzt ein gekrönter schwarzer Doppeladler mit nimbierten Köpfen, in der rechten Kralle Schwert und Zepter, in der linken den Reichsapfel haltend und einem Schild vor der Brust, auf dem die Kaiserkrone ruht. Diese Darstellung wird begleitet von einer Mitra rechts und einem Pedum links, von denen jeweils Bänder symmetrisch im Siegelfeld schwingen. |
Transkription | |
Umschrift | |
Schrifttyp: | Kapitalis |
Abgrenzung innen: | Linie |
Abgrenzung außen: | Lorbeerkranz |
Transliteration: | SIGILLUM EPISCO~~PATUS LEOBIENSIS 17~~86 |
Übersetzung: | Siegel des Bistums Leoben, 1786 |
Materialität | |
Form: | rund |
Maße: | 45 mm |
Typ des Siegels: | Abdruck |
Siegelstoff: | Papiersiegel |
Befestigung: | aufgedrückt |
Zustand: | intakter Abdruck |
Metadaten | |
Siegelführer: | Administrator Ottokar Maria von Attems der Diözese Leoben 1853-09-10 bis 1859-09-01 Am 10.9.1853 wurde er von Fürsterzbischof Maximilian Joseph von Tarnoczy zum Fürstbischof von Seckau nominiert und damit auch zum Administrator von Leoben Am 6.11. wurde er konsekriert und am 20.11. inthronisiert. |
Aufbewahrungsort: | Graz, Diözesanarchiv Graz-Seckau Pfarrakten Mariazell, Stiftungen IV, Stiftungshauptausweis I Urkunde, 1854-06-21, Graz |
Literatur | |
Ägidius Leipold, Art. Attems, Ottokar Maria Graf von. Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder: 1785/1803 bis 1945 hg. Erwin Gatz (Berlin 1983) 18f. | |
Impressum | |
Editorische Redaktion: | Höfer Rudolf K. |
Datenerfassung: | Feiner Martin |
Datenmodellierung: | Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities |
Handle: | hdl.handle.net/11471/104.10.5.6 |
Herausgeber: | Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |