Fürstbischof Sebastian, Lavant
Permalink: https://gams.uni-graz.at/o:epis.la-67
Signet
Datierung: 1668-08-25
Foto: Feiner Martin
Foto: Feiner Martin
Beschreibung | |
---|---|
Avers-Typ: | Wappensiegel |
Avers-Bildinhalt | |
Heraldische Beschreibung: | Das Siegel zeigt einen ovalen Schild in Barockkartusche, gespalten, vorne schräglinksgeteilt von Gold und Rot, oben ein schräglinks nach oben schreitender rot gezungter schwarzer Löwe, unten ein silberner Schrägbalken (Bistum Lavant), hinten (Familienwappen Pötting-Persing) geviert, (1) und (4) in Rot zwei schräg gekreuzte silberne Nägel, eingeschlossen von einem in der Mitte in zwei Teile zerbrochenen mit den Stollen aufwärts stehenden silbernen Hufeisen, (2) und (3) in Rot eine silberne Dogge mit schwarzem Halsband mit Ring.##Der Schild ist timbriert: Prälatenhut darüber mit beidseitig an Schnüren herabhängenden sechs Quasten (1:2:3). |
Materialität | |
Form: | achteckig |
Maße: | 11 x 13 mm |
Typ des Siegels: | Abdruck |
Siegelstoff: | Siegellack |
Farbe: | rot |
Befestigung: | aufgedrückt |
Zustand: | intakter Abdruck |
Metadaten | |
Siegelführer: | Fürstbischof Sebastian von Pötting-Persing der Diözese Lavant 1665-04-03 bis 1673-09-25 Am 3.4.1665 wurde er vom Salzburger Erzbischof Guidobald von Thun zum Fürstbischof von Lavant nominiert, seine Konsekration erfolgte am 24.4. Er wurde am 25.9.1673 nach Passau transferiert. |
Aufbewahrungsort: | Salzburg, Archiv der Erzdiözese Salzburg Altbestand 4/23/10 Briefumschlag, 1668-08-25, St. Andrä/Lavanttal |
Weitere Siegel: | la-65la-66la-68la-69 |
Literatur | |
August Leidl, Art. Pötting-Persing, Sebastian Freiherr (seit 1636 Graf) von. Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches: 1648 bis 1803 hg. Erwin Gatz (Berlin 1990) 347f. Die Wappen der Hochstifte, Bistümer und Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 hg. Erwin Gatz (Regensburg 2007) 316. | |
Impressum | |
Editorische Redaktion: | Höfer Rudolf K. |
Datenerfassung: | Feiner Martin |
Datenmodellierung: | Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities |
Handle: | hdl.handle.net/11471/104.10.6.67 |
Herausgeber: | Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Karl-Franzens-Universität Graz |