<name>Krammä hä das is ja demät ä schand</name> <date from="1790" to="1800">Ende 18. Jh.</date> <note type="comments"> <p>Spottlied auf einen verwitweten Krämer, der offenbar nicht davon lassen kann, den Frauen nachzulaufen. </p> </note> Dialect Cultures Christian Neuhuber Projektleitung Editor Stefanie Edler Editor Elisabeth Zehetner Editor Alexander Nussbaumer Technische Umsetzung Institut für Germanistik, Universität Graz Austrian Centre for Digital Humanities, University Graz o:dic.913

Spottlied
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[Krammä hä das is ja demät ä schand] um 1796 oder später Krammä hä das is ja demät ä schand Stubenberger Liederbuch I (BSB Cod. germ. 7340)

10 Strophen

Stubenberger Gesängerbuch (= Bd. I des sogenannten Stubenberger Liederbuchs), Teil 2, S. 92f.

Die Handschrift ist 1796, in Teilen im Zeitraum bis 1815 entstanden. Da es sich um eine Sammlung handelt, wurde das Lied selbst mit Sicherheit vor 1815 verfasst, kann jedoch auch bereits vor 1796 entstanden sein.

1. Krammä hä das is ja demät ä schand: kert si den das auf den widiwästand: Bitti än gots-wöln und sey nä kradt gscheid: wird dä den krammästöl jezt no geh zweit: Jegäs mein krammä was hastä den denkht: Machändä dweiberleuth sno so Lang zent:

2. Wie viel hast du scha wohl Possn angstölt: wie vil hambs vm dir scha stikh däzölt: solt mä den das auf än widiwä rön: schau wie ich hindtädä hollästaun gwön: guet is das d hollästaun s Blaudern nöth ka: sonst kämbs auf wast[...]

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