Im Lied wird die Abschaffung der Feiertage (im Zuge aufklärerischer Reformen) beklagt, wobei auch Folgen für die Kirche, die Heiligen im Himmel, die Musikanten usw. ins Treffen geführt werden.
Zwei Belege im Stubenberger Liederbuch.
Vgl. zum Thema u.a. auch die Lieder "In Bayern gehts jetz zue" und "Was i enkh jetz Neuss wil sagn" , die in derselben Quelle überliefert sind.
Handschriftlich überliefert, ohne Melodie.
8 Strophen
Stubenberger Gesängerbuch (= Bd. I des sogenannten Stubenberger Liederbuchs), Teil 2, S. 207f.
(Die vorliegende Fassung stammt aus derselben Quelle wie die andere Variante; weitgehend übereinstimmend)
1.
Kombt her etwas Neues, wil ich jetz euch sagn,
der Kaeysser und die seinige habens Rath gschlagn,
habmt d feuertag abracht, das ist jetz ein zeit,
die heilling im himmel, lassens ä nöth vmkheit:
[...]
Acht Strophen, ohne Melodie
Stubenberger Gesängerbuch (= Bd. I des sogenannten Stubenberger Liederbuchs), Teil 2, S. 30
1.
Kombt her etwas neues wil ich jezt euch sagn,
der kaeyssä und die seinige habm rathgschlagn:
habm d feyrtag abracht, das ist jezt ä zeit:
die heiling im himmel: Lassen ä nit um gheut: [?]
[...]