<name>Ihr Herren kauffts ein [Lisetta als Tyrollerin]</name> <date from="1740" to="1753">um 1753 oder früher</date> <note type="comments"> <p>Arie der Lisetta in einer Rolle als Tirolerin aus Kurz' Komödie <ref target="info:fedora/o:dic.1474">'Des Hanns Wurst und Bernardon Erschröckliche Weiber, und Buben Pataillie'</ref> , von der sich lediglich fünf Gesangseinlagen erhalten haben. Diese sind im dritten Band der Ariensammlung 'Teutsche Arien, Welche auf dem Kaÿserlich-privilegirt-Wiennerischen Theatro in unterschiedlich producirten Comoedien, deren Titul hier jedesmahl beÿgerucket, gesungen worden' (ONB Cod. 12708) überliefert, der Texte aus Stücken wiedergibt, die im Zeitraum von ca. 1737 bis 1757 am Wiener Kärntnertor-Theater aufgeführt wurden. <lb></lb>Inwieweit diese Stücke tatsächlich von Joseph Felix von Kurz - dem Schöpfer des Bernardon - stammen, in seinem Umfeld entstanden sind, von Vorgängern oder von Nachahmern verfasst wurden, ist nicht in jedem Fall klar. Dieses Stück wird allerdings - etwa in der Werkausgabe von Brandner-Kapfer (2007) - Kurz zugeordnet. </p> </note> Dialect Cultures Christian Neuhuber Projektleitung Editor Stefanie Edler Editor Elisabeth Zehetner Editor Alexander Nussbaumer Technische Umsetzung Institut für Germanistik, Universität Graz Austrian Centre for Digital Humanities, University Graz o:dic.558

Arie Kaufruf Berufsstandslied
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Num: I. Lisetta als Tyrollerin um 1753 oder früher Wien Ihr Herren kauffts ein Johann Joseph Felix von Kurz Teutsche Arien III (ÖNB Cod. 12708) [n.a.] Brandner-Kapfer Kurz: Das Komödienwerk 2007 Brandner-Kapfer, Andrea: Johann Joseph Felix von Kurz: Das Komödienwerk. Historisch-kritische Edition. Graz: Phil. Diss. 2007.

Teutsche Arien, Bd. III (ÖNB Cod 12708), S. 234

Text auf Basis dieser Handschrift auch in der Edition Brandner-Kapfers (2007, S. 373).

Num: I. Lisetta. als Tÿrollerin.

1. Ihr Herren kauffts ein, Ich hab schöne Sachen, Ös müsts drüber lachen, Sie seÿnd ja recht fein, Pomadi, ein Spiegel, a dosen, a Band, Kän Mensch will nichts kauffen, das ist ja a Schand.

2. Gehts sucht enck was aus, Ich thu encks erlauben, Ös därffts nur ausglauben Ich bring es von Haus, Schuh=Schnallen, a Cräntzerl, a Bandl um d’Hand, Kän Mensch will nichts kauffen, das ist ja a Schand.

Transkription: Matthias J. Pernerstorfer: Ariensammlung - Edition und Kommentar (laufendes Projekt; siehe http://www.donjuanarchiv.at/?id=267 ).