<name>Der achtmahl verwandelte Bernardon und Hanns-Wurst, der gezwungene holtz-Hacker</name> <name type="normalized">Hanswurst</name> <date when="1753">um 1753</date> <note type="comments"> <p>Komödie, von der sich lediglich einige Gesangseinlagen erhalten haben, die Hälfte davon stärker dialektal; siehe die Einträge zu <ref target="info:fedora/o:dic.550">'Gehts einer ins Häusel'</ref> , <ref target="info:fedora/o:dic.551">'Mei Vatter, wie er ledig war'</ref> , <ref target="info:fedora/o:dic.553">'A Creutzerl ich haben derdapst'</ref> und <ref target="info:fedora/o:dic.554">'Mei Hannserl, mei Wursterl, mei Schatz'</ref> . <lb></lb> <lb></lb>Erstaufführung um 1753 am Kärntnertortheater (vgl. Brandner-Kapfer 2007, S. 673) </p> <p>Die Arien sind im dritten Band der Handschrift "Teutsche Arien" überliefert, außerdem in einem undatierten Druck der UB Augsburg. </p> <p>Ob Kurz tatsächlich als Verfasser gelten kann, ist nicht völlig sicher; in der Edition von Brandner-Kapfer 2007 wird das Stück allerdings Kurz zugeordnet. <lb></lb>Pirker, der die ersten zwei Bände der "Teutschen Arien" ediert hat, bemerkt zur Autorschaft der dort überlieferten Texte: "Ob [...] alle, leider nur in den Titeln, Arien und einigen Szenarien überlieferten Komödien und Burlesken von Kurz sind - es ist tatsächlich wohl nur bei einem verhältnismäßig geringen Bruchteil der Fall - ist dabei von untergeordneter Bedeutung, ist es doch das Theater am Kärntnertor, das allen diesen Stücken die gemeinsame Signatur gibt, ist es die mächtige Tradition aus dem Barocktheater der Jesuiten und der Oper des Kaiserhofes, die sich hier so gleichmäßig mit dem stammestümlichen Stegreifspiel vermählt, daß die Persönlichkeit des einzelnen Autors völlig in den Hintergrund tritt" (Pirker 1927, S. VIII). </p> </note> Dialect Cultures Christian Neuhuber Projektleitung Editor Stefanie Edler Editor Elisabeth Zehetner Editor Alexander Nussbaumer Technische Umsetzung Institut für Germanistik, Universität Graz Austrian Centre for Digital Humanities, University Graz o:dic.549

Komödie
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Der Achtmahl verwandelte Bernardon, Und Hannß-Wurst Der gezwungene Holz-Hacker nach 1753 Brandner-Kapfer Kurz: Das Komödienwerk 2007 Brandner-Kapfer, Andrea: Johann Joseph Felix von Kurz: Das Komödienwerk. Historisch-kritische Edition. Graz: Phil. Diss. 2007.

Überlieferung der Arien im Druck: Neue Arien Aus der Comoedie, Genannt: Der Achtmahl verwandelte Bernardon, Und Hannß-Wurst Der gezwungene Holz-Hacker. (undatierter Druck, UB Augsburg, Sig. 140 / GI 2103 H 383 (12, 522) (9 Blatt) [n.a.]

(Angaben nach. Brandner-Kapfer 2007, S. 673)

Nach diesem Druck ediert bei Brandner-Kapfer 2007, S. 160f.

Der achtmahl verwandelte Bernardon und Hanns-Wurst, der gezwungene holtz-Hacker um 1753 Wien Johann Joseph Felix von Kurz Teutsche Arien III (ÖNB Cod. 12708) [n.a.] Brandner-Kapfer Kurz: Das Komödienwerk 2007 Brandner-Kapfer, Andrea: Johann Joseph Felix von Kurz: Das Komödienwerk. Historisch-kritische Edition. Graz: Phil. Diss. 2007. Pirker (Hg.) Teutsche Arien I 1927 Pirker, Max (Hg.): Teutsche Arien, Welche auf dem Kayserlich=privilegirten Wienerischen Theatro in unterschiedlich producirten Comoedien, deren Titul hier jedesmahl beygerucket, gesungen worden. Cod. ms. 12706-12709 der Wiener Nationalbibliothek. Mit Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Max Pirker. Bd. I. Wien, Prag, Leipzig: Ed. Strache 1927. (Museion. Erstausgaben und Neudrucke 2)

Überlieferung der Gesangseinlagen in der Handschrift "Teutsche Arien", Bd. III, S. 63ff. vgl. Kommentar bei Brandner-Kapfer 2007, S. 673f.