<name>Bruedä Schau Loß nä!</name> <date from="1790" to="1800">Ende 18. Jh.</date> <note type="comments"> <p>7-strophiges Weihnachstlied, das handschriftlich im Stubenberger Liederbuch überliefert ist. </p> </note> Dialect Cultures Christian Neuhuber Projektleitung Editor Stefanie Edler Editor Elisabeth Zehetner Editor Alexander Nussbaumer Technische Umsetzung Institut für Germanistik, Universität Graz Austrian Centre for Digital Humanities, University Graz o:dic.334

Weihnachtslied / Hirtenlied
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Weÿnacht gesang 1796-1815 Bruedä Schau Loß nä! Stubenberger Liederbuch II (BSB Cod. germ. 7341) Ernst Geistliches Zeitten Buch 2012 Geistliches Zeitten Buch worin die Schönsten gebether Sambt den gesänggern, auf Alle Hohe Fest und andere untterschiedliche heillige zeitten des ganzen Jahr hindurch beschriben seind. Gesammelt und geschrieben von Phillipp Lenglachner (* 1769, † 1823). Edition der Handschrift Cgm 7341 der Bayerischen Staatsbibliothek München. Transkribiert von Willibald Ernst. München: Institut für Volkskunde der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2012 (Stubenberger Handschriften 1; Quellen und Studien zur musikalischen Volkstradition in Bayern 4)

In dieser Form im Geistlichen Zeitten Buch (bzw. dem zweiten Band des sogenannten Stubenberger Liederbuchs) - auf den Seiten 47-49 - überliefert, welches im Zeitraum zwischen 1796 und 1815 entstanden ist. Welche Vorlage dem Schreiber der Sammlung zugrundelag, kann dabei nicht bestimmt werden.

7 Strophen

Edition (auf Grundlage buchstabengetreuer Transkription) bei Ernst 2012, S. 89-92.

1. Bruedä Schau Loß nä: waß ich dir neus mues Sagen: nächt han i mi bald mit meiner häl zuedökht, käm abä schlieff i: hat si was zuegetragen, das mi mein aeichl, abscheulä hat däschrökht: i ha gmaeint händ dieb ankommä, hambt mä schöffl alle gnumä: das dä hund so mächti beld: han aber weit gefeld:

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