7-strophiges Weihnachstlied, das handschriftlich im Stubenberger Liederbuch überliefert ist.
In dieser Form im Geistlichen Zeitten Buch (bzw. dem zweiten Band des sogenannten Stubenberger Liederbuchs) - auf den Seiten 47-49 - überliefert, welches im Zeitraum zwischen 1796 und 1815 entstanden ist. Welche Vorlage dem Schreiber der Sammlung zugrundelag, kann dabei nicht bestimmt werden.
7 Strophen
Edition (auf Grundlage buchstabengetreuer Transkription) bei Ernst 2012, S. 89-92.
1.
Bruedä Schau Loß nä: waß ich dir neus mues Sagen:
nächt han i mi bald mit meiner häl zuedökht,
käm abä schlieff i: hat si was zuegetragen,
das mi mein aeichl, abscheulä hat däschrökht:
i ha gmaeint händ dieb ankommä,
hambt mä schöffl alle gnumä:
das dä hund so mächti beld:
han aber weit gefeld:
[...]