Weihnachtsspiel aus dem 17. Jh.
Ähnlich wie im ersten Weihnachtsspiel der Handschrift ist auch hier nur wenig Dialekt zu finden; die schriftliche Fixierung beschränkt sich auf einige Wendungen (z.B. "hörts" (f. 36v) oder "speibts" (f. 69v)) an der Grenze zwischen Dialekt und Oberdeutsch. Wie jedoch im Kontext des 1. Spiels ausgeführt, dürfte die tatsächliche Realisierung dialektaler ausgefallen sein.
Hs der Berliner Staatsbibliothek Ms.qu.1327, Bl. 30-75.
Tw. abgedruckt bei Weinhold 1853, S. 179-183. ( online )
Edition im Rahmen der Diplomarbeit von Rindler (2015), S. 72-111. (Siehe Volltext-Link oben)